Was wird in einer Kapelle gemacht?
Eine Kapelle ist eine baulich kleine Bet-, Gottesdienst- oder Andachtsräumlichkeit. Es kann sich um ein freistehendes Kirchengebäude handeln oder um einen Raum in einem größeren Gebäude. Innerhalb von (größeren) Kirchen sind Kapellen gottesdienstliche Nebenräume, die unterschiedliche Funktionen haben können.
Was ist ein Weihedatum?
Eine Weihe (von urgermanisch weiha-, „heilig, geweiht, numinos“) ist eine religiöse Zeremonie, die sich auf Menschen oder Dinge beziehen kann. Geweiht wurden in den alten Religionen und Naturkulten Menschen mit einer besonderen religiösen Berufung – (Schamanen, Priester, Propheten, Könige).
Was für Räume gibt es in einer Burg?
Große Halle, Küche, Kapelle – die Räume einer Burg.
Was sind die wichtigsten Akteure in einer Kirchengemeinde?
Mehrere Kirchengemeinden zusammen bilden ein Dekanat, von dem es in einem Bistum mehrere gibt. Auch wenn der Aufbau einer Kirchengemeinde von Diözese zu Diözese im Detail unterschiedlich ist, sind doch die wichtigsten Akteure gleich. An der Spitze einer Kirchengemeinde steht in den meisten Fällen ein Priester.
Wie kümmern sich die Mitglieder des Kirchenvorstands mit den Anliegen der Kirchengemeinde?
Die Mitglieder des Kirchenvorstands kümmern sich ferner um die Immobilien der Gemeinde, mit allem was dazugehört: Renovierungen, Bauprojekte, Miet- und Pachtangelegenheiten. Die Kirchenvorsteher sind die Vorgesetzten der Pfarrei-Angestellten. Der Pfarrgemeinderat hingegen befasst sich mit den pastoralen Anliegen der Kirchengemeinde.
Was sind die architektonischen Hauptteile eines europäischen Kirchenbaus?
Die architektonischen Hauptteile eines traditionellen europäischen Kirchenbaus sind der Chor (Altarhaus), das Querhaus und das Langhaus. Die Fassade verfügt oft über einen Turm oder zwei Türme. Das Langhaus ist in der Regel mehrschiffig, d. h., es verfügt über ein Mittelschiff und zwei oder vier Seitenschiffe.
Wie waren die Kirchenbauten im Mittelalter ausgerichtet?
Kirchenbauten waren im Mittelalter in der Regel nach Osten ausgerichtet („geostet“), d. h., der Hauptaltar liegt in Richtung des mittleren Aufgangspunktes der Sonne. Diese Orientierung (von Orient = Osten) symbolisiert einerseits den Erlöser Jesus Christus, der wie der Sonnenaufgang das Licht des Glaubens bringt.