Wie oft kommt die Ausbildung zum Fahrlehrer in Anspruch?
Wie so oft kommt auch bei der Fahrlehrerausbildung nach der Theorie die Praxis. Im Rahmen des praktischen Unterrichts müssen angehende Fahrlehrer ein fünfmonatiges Praktikum in einer Fahrschule absolvieren. Wichtig: Insgesamt kann die Ausbildung zum Fahrlehrer zwölf Monate in Anspruch nehmen, sofern Sie alle Prüfungen im ersten Anlauf bestehen.
Welche Fahrerlaubnis gibt es für angehende Fahrlehrer?
Zudem müssen angehende Fahrlehrer im Besitz der Fahrerlaubnis sein, für die sie die Fahrlehrerlaubnis erwerben möchten. Da die Grundausbildung zum Fahrlehrer die Fahrerlaubnisklassen B und BE umfasst, benötigen Sie als Anwärter in der Regel also nicht nur mindestens die Führerscheinklasse B, sondern auch die Klasse BE.
Ist es möglich die Interessen der Fahrlehrer zu vertreten?
Um die Interessen der Fahrlehrer zu vertreten, existiert in jedem Bundesland ein Fahrlehrerverband. Doch ein ein Zusammenschluss aller Fahrlehrerverbände existiert: In einer Bundesvereinigung sollen länderübergreifend die Interessen von Fahrschulinhabern und Fahrlehrern vertreten werden.
Was ist der theoretische Aspekt in der Fahrlehrerfachschule?
Der theoretische Aspekt in der Fahrlehrerfachschule ist dabei auf fünf Monate angelegt. Es handelt sich in der Regel um Ganztageskurse, bei denen laut Rahmenplan Kenntnisse in Verkehrspädagogik, Umweltschutz etc. vermittelt werden. Seit 2018 sind aber auch Teilzeitkurse möglich.
Ist der Besuch einer Fahrschule sinnvoll für Senioren?
Der Besuch einer Fahrschule kann auch für Senioren sinnvoll sein, die zwar einen Führerschein besitzen, aber lange nicht mehr gefahren sind.
Ist die Wahl der Fahrschule entscheidend?
Dabei ist die Wahl der Fahrschule entscheidend. Ein geeigneter Fahrlehrer muss gefunden werden, der auch auf älteren Menschen eingehen kann. Diese sind in ihrem Verhalten nicht mit einem Jugendlichen zu vergleichen.