Wie hoch lässt sich Wasser mit einer Pumpe saugen?
Die geodätische Saughöhe ist die maximale Höhe, bei der Wasser durch Pumpen angesaugt werden kann, ohne dass das Wasser Verdampft. Diese Höhe liegt aufgrund von Reibung in den Saugleitungen in der Pumpentechnik bei maximal 7 m bis ca. 8 m.
Kann man 2 Pumpen in Reihe schalten?
Bei der Serienschaltung zweier Kreiselpumpen (I und II) ist die Förderhöhe (HI+II) die Summe der Förderhöhen der einzelnen Pumpen. Beim Serienbetrieb mehrerer Kreiselpumpen ist zu beachten, dass die Pumpengehäuse und die Wellendichtungen der nachfolgenden Pumpen ausreichend gegen den höheren Druck bemessen sind.
Ist eine Kreiselpumpe selbstansaugend?
Selbstansaugende Pumpen müssen in der Lage sein, ohne zusätzliche externe Hilfseinrichtungen die Pumpensaugleitung zu entlüften (siehe Entlüftung). Kreiselpumpen mit interner Ansaugstufe wie Wasserstrahlpumpe oder Seitenkanalpumpe gelten ebenfalls als selbstansaugende Pumpe.
Was sagt der Betriebspunkt einer Pumpe aus?
Der Betriebspunkt einer Pumpe in einer Heizungs-, Solar- oder Wasserversorgungsanlage ergibt sich am Schnittpunkt der Pumpenkennlinie und Anlagenkennlinie. An dieser Stelle ist ein Gleichgewicht zwischen dem Leistungsangebot der Pumpe und dem Leistungsverbrauch des Rohrnetzes.
Ist die Pumpe zu groß?
Wenn die einzelnen Volumenströme sich bei kleinster Pumpenleistung einstellen lassen und dabei an allen Heizkörpern gedrosselt werden muss, dann kannst Du davon ausgehen, dass die vorhandene Pumpe zu groß ist. Vermutlich wirst Du bis das alles richtig läuft mehrere Pumpen probieren müssen und mehrere Tage verbrauchen.
Ist die Wassermenge der Umwälzpumpe so klein wie möglich eingestellt?
Dann kannst Du davon ausgehen, dass die Wasser menge an den einzelnen Heizkörpern und der Wasserdurchsatz der Pumpe stimmt. Normalerweise wird die benötigte Wassermenge und der Rohrnetzwiederstand rechnerisch ermittelt. Nur so kannst Du sicherstellen, dass die Umwälzpumpe auch so klein wie möglich eingestellt wird.
Wie funktioniert eine Pumpe mit Relais?
Neuere Pumpen brauchen übrigens bei gleicher Förderleistung bis zu 30 % weniger Strom. Im Prinzip geht es darum an der Pumpe den Leistungsschalter mit einem Relais zu steuern. Eine Schaltstellung kleine Leistungstufe, die andere Schaltstellung große Pumpenleistung. Das Relais wird vom Brennersignal gesteuert