Was gehort zur Telemedizin?

Was gehört zur Telemedizin?

Telemedizin: Die Telemedizin umfasst die Anwendungen der Gesundheitstelematik, die rein medizinischer Natur sind und die die medizinische und behandlungsbezogene Zusammenarbeit von Angehörigen der Heilberufe untereinander und mit Patienten im Rahmen von Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation unterstützen.

Ist Telemedizin in Deutschland erlaubt?

Fernbehandlungen waren deutschen Ärzten bislang nicht erlaubt, sind aber durch eine Änderung der Berufsordnung der Ärzte im Juni 2018 möglich geworden. Ausschließliche Fernbehandlungen, wie Videosprechstunden, sind nun möglich, „wenn dies ärztlich vertretbar ist und die erforderliche ärztliche Sorgfalt (…)

Warum Telemedizin?

Durch Telemedizin können Patienten und Ärzte miteinander kommunizieren, ganz gleich, wo sie sich befinden. Voraussetzung ist lediglich eine zuverlässige Internetverbindung. Doch Telemedizin hat weit mehr zu bieten als nur Standard-Videotelefonate.

Was versteht man unter Telemedizin?

Telemedizin ist ein vieldiskutiertes Thema. Eine einheitliche und allgemeingültige Definition von Telemedizin gibt es aber derzeitig nicht. Im weitesten Sinne wird darunter die Überwindung zeitlicher und/oder räumlicher Distanzen im Rahmen von medizinischen Sachverhalten verstanden.

Welche Ärzte machen Telemedizin?

Online-Videosprechstunden können von fast allen Ärzten angeboten werden. Ausnahmen sind Laborärzte, Nuklearmediziner, Pathologen und Radiologen. Bei Psychotherapeuten ist zu beachten, dass der Patient vor einer Fernsprechstunde mindestens einmal persönlich in der Praxis gewesen sein muss.

Welche Ärzte bieten Videosprechstunden an?

Ärzte können die Videosprechstunde nutzen, wenn sie es für therapeutisch sinnvoll halten. Ein vorheriger persönlicher Kontakt zum Patienten ist nicht mehr nötig. Die Videosprechstunde können alle Ärzte nutzen, ausgenommen Laborärzte, Nuklearmediziner, Pathologen und Radiologen.

Wie funktioniert eine Videosprechstunde mit dem Arzt?

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hat Ihnen eine Online- Videosprechstunde angeboten. Dabei läuft das Gespräch zwischen Ihnen und der Ärztin oder dem Arzt ähnlich ab wie in der Praxis; Sie befinden sich nur an getrennten Orten. Der Austausch erfolgt am Bildschirm, ohne dass Sie hierzu in die Praxis kommen müssen.

Wie richte ich eine Videosprechstunde ein?

Zur Teilnahme an der Videosprechstunde erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten einen Termin sowie einen Link für die Teilnahme und entsprechende Zugangsdaten. Vor der ersten Videosprechstunde müssen Sie Ihre Einwilligung erklären. Zur Teilnahme wählen Sie sich über den Link beim Videodienstanbieter ein.

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