Wie kann Dampf eine Turbine antreiben?
Auf der einen Seite wird eine Flüssigkeit verdampft und bis zum Auftreten eines verwertbaren Drucks weiter erhitzt. Der Dampfdruck treibt die Turbine an. Anschließend kondensiert der Dampf und wird als Flüssigkeit mit einer Pumpe zurück in den Kreislauf gebracht.
Welche Energieform ist Dampf?
Der Dampf verrichtet mechanische Arbeit und treibt so die Dampfturbine an, die die kinetische Energie des Dampfes an die Turbine überträgt. Die Turbine wiederum setzt mit ihrer Übertragung der kinetischen Energie den Generator in Gang, der die kinetische Energie in elektrische Energie umwandelt.
Wie entsteht der Wasserdampf in der Turbine?
Mit Hilfe dieses Prozesses wird Wasser erwärmt, sodass Wasserdampf entsteht. Der Wasserdampf wird zum Antrieb einer Turbine genutzt, welche wiederum einen Generator antreibt, der den Strom erzeugt. Es gibt viele verschiedene Arten von Kernreaktoren, am gebräuchlichsten sind jedoch der Druckwasser – und der Siedewasserreaktor.
Was ist das Grundprinzip einer Dampfturbine?
Das Grundprinzip der Dampfturbine ist vergleichbar mit dem eines Wasserrads. Der erhitzte Dampf strömt aus dem Dampfkessel durch eine Düse, die sogenannte LAVAL-Düse. Dabei erhöht sich die kinetische Energie der Dampfteilchen erheblich. Die Dampfteilchen strömen tangential auf die Schaufeln der Turbine und versetzen diese in Rotationsbewegung.
Wie gelangt der Dampf in die Hochdruckturbine?
Zunächst gelangt der sehr heiße Dampf in die Hochdruckturbine und treibt diese an. Beim Verlassen der Hochdruckturbine haben sich der Druck und die Temperatur des Dampfes verringert (man sagt der Dampf „entspannt“ sich).
Wie entsteht die Entspannung in der Dampfturbine?
Die Zwischenüberhitzung bei konstantem Druck verschiebt die Entspannung in der Dampfturbine nach rechts. Die Entspannung sollte nahe der roten Linie „x=1“ enden, damit die Niederdruckschaufeln der Turbine mit möglichst trockenem Dampf mit wenig Flüssigkeitstropfen beaufschlagt werden.