Wie viel bekommt eine Autorin fur ein Taschenbuch?

Wie viel bekommt eine Autorin für ein Taschenbuch?

In aller Regel erhält eine Autor*in für einen Roman, der als Taschenbuch herauskommt, 5 % des Nettoladenpreises. Auf dem Preisschild eines Buches ist der Bruttoverkaufspreis zu sehen. Der wird fällig, wenn das Buch über die Ladentheke geht.

Was kostet das Buch im Handel?

Das Buch kostet im Handel 9,90 Euro. Davon gehen 7 Prozent Mehrwertsteuer ab, bleibt also ein sogenannter Nettoladenpreis von 9,25 Euro. Pro verkauftem Exemplar verdient der Buchhändler rund 40 Prozent, bei kleineren Verlagen verlangt Amazon sogar 50 Prozent.

Ist der Verlag an der Staffelung eines Buches beteiligt?

Glaubt der Verlag an den Verkaufserfolg eines Buches, so bieten sie der Autor*in eine Staffelung des Honorars an. Das heißt, mit der Zahl der verkauften Exemplare steigt der prozentuale Anteil für die Autor*in. Die konkrete Staffelung wird dann im Verlagsvertrag genau beziffert – hier ein Beispiel:

Was verdienen Autor und Verlag an Büchern?

Buchkalkulation – Was verdienen Autor und Verlag an Büchern? Bruttoladenpreis 14,90 Euro Nettoladenpreis 13,93 Euro Buchhandelsrabatt und Vertriebskosten ./. 8,36 Euro [1] Autorenhonorar ./. 1,25 Euro Lektorat und Korrektorat ./. 0,24 Euro

Wie viel kann man mit einem dünnen Buch verdienen?

Mit einem sehr dünnen Buch kann man vielleicht 1 bis 2 Euro pro Exemplar verdienen, wenn man im üblichen Preisbereich bleiben möchte. Bei dicken Büchern sinkt der Verdient schnell auf 60 oder 70 Cent oder weniger.

Welche Priorität hat der Verlag für die Publikation?

Oberste Priorität hat hier die gewinnbringende Publikation für den Dienstleister, der die gesamten Kosten übernimmt. So legt der Verlag den Buchpreis fest und bietet Ihnen lediglich eine prozentuale Beteiligung an dem Erlös.

Was fängt beim Finden des Autors an?

Das fängt beim Finden des Autors an und geht über das Lektorat und Korrektorat zu Herstellung, Druck, Distribution bis hin zur Vermarktung und Garantie der Lieferbarkeit. Für Sie als Autor ist diese Übernahme durchaus fair. Schließlich hängt der Erfolg Ihres Buchs mit davon ab, wie gut der Verlag seine Aufgaben übernimmt.

Was ist der Vorteil für den Selfpublisher?

Der Vorteil für den Selfpublisher relativiert sich in vielen, aber eben nicht in allen Fällen erheblich. Hinzu kommt, dass der Verlagsautor selbst bei gleichen Einkünften in vielen Fällen mehr Leser erreicht – ein höheres Potenzial für die Verkäufe künftiger Bücher!

Kann man nur ein einziges Gedicht schreiben?

Selbst wenn man nur ein einziges Gedicht geschrieben hat, darf man sich Autorin nennen. Es ist kein geschützter Begriff. Dennoch fühlen sich viele erst als Autorin, wenn sie ein Buch auf dem Markt haben.

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