Wie macht man eine Knochenmarktransplantation?

Wie macht man eine Knochenmarktransplantation?

Durch eine Stammzelltransplantation (Knochenmarktransplantation) wachsen neue Blutstammzellen im Körper an: das Immunsystem wird erneuert und ein neues blutbildendes System entsteht. Die Transplantation von Blutstammzellen ist eine wichtige Säule der Krebstherapie der München Klinik.

Wie lange muss man nach einer Knochenmarktransplantation im Krankenhaus bleiben?

Wenn die Blutwerte stabil sind und keine Komplikationen auftreten, wird man aus dem Krankenhaus entlassen, muss sich aber regelmäßig in der Ambulanz untersuchen lassen. Der Krankenhausaufenthalt dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen.

Wie wird eine Stammzelltransplantation durchgeführt?

Die klassische Methode der Stammzelltransplantation ist die Übertragung von rotem Knochenmark. Dem Spender wird dabei in der Regel aus dem Beckenkamm durch eine spezielle Nadel etwa 1 Liter Knochenmark-Blut-Gemisch entnommen.

Wann wird eine Knochenmarktransplantation gemacht?

Wann erfolgt eine Knochenmark- bzw. Blutstammzelltransplantation? Voraussetzung für eine Knochenmarktransplantation ist das Erreichen einer Remission – also die Zerstörung eines Großteils der kranken Zellen – durch eine vorangegangene Chemotherapie oder ein anderes Verfahren.

Wie wird die Transplantation durchgeführt?

Unabhängig von der Art der Spende wird dem Empfänger der Transplantation ein Zellgemisch transplantiert, das eine große Menge Blutstammzellen und auch reife Immunzellen enthält. Das Zellgemisch wird wie bei einer Bluttransfusion in eine Vene des Empfängers geleitet.

Wie werden die Blutstammzelltransplantationen durchgeführt?

Traditionell werden die Krankenhaus-Abteilungen, in denen Blutstammzelltransplantationen durchgeführt werden, oft auch noch als „KMT-Zentren“ bezeichnet, und die Nachsorge der Patienten erfolgt in der Regel in der so genannten „KMT-Ambulanz“. Allogene oder autologe Transplantation?

Was ist die erste Stammzelltransplantation?

Knochen­mark­trans­plantation: Die erste Stammzelltherapie. Seit über 50 Jahren heilt die Transplantation von Knochenmark schwere Erkrankungen.

Wie gelangen die gesunden Knochenmarkzellen in das Blut?

Die infundierten gesunden Knochenmarkzellen gelangen über das Blutsystem in das Knochenmark, siedeln sich an und teilen sich. Bei Therapieerfolg beginnen die neu angesiedelten Knochenmarkzellen nach einigen Wochen, eigenständig Blutzellen zu synthetisieren.

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