Wo ist die magnetische Kraft am geringsten?
In der Mitte zwischen den Polen ist die Anziehung am geringsten. Beim Stabmagneten liegen die Pole an den beiden Enden. Legt man ihn zum Beispiel in kleine Nägel oder in Eisenspäne, so zeigen sich die Stellen der stärksten Anziehung sehr deutlich. Auch Ring-, Scheiben- und Hufeisenmagneten haben zwei Pole.
Welcher Pol eines Magneten ist stärker?
Die Feldlinien verlaufen in geschlossenen Bahnen von Norden nach Süden. Willst du also eine Anwendung mit Magnetkraft umsetzen, solltest du den Magneten immer dort nutzen, wo er am stärksten ist: An den Polen!
Was heißen die Oberflächenbereiche des Magnetfeldes?
Die Oberflächenbereiche, die vom überwiegenden Teil des Magnetfeldes durchsetzt werden, heißen die Pole des Magneten; nach gängiger Konvention treten die Feldlinien am „Südpol“ (meist grün dargestellt) in den Magneten ein und am „Nordpol“ (rot) aus. Die Magnetfeldrichtung ist durch die Kraftwirkung auf einen Probemagneten definiert.
Wie verwende ich einen Magneten zum Hüpfen?
Lege einen Magneten in ein Glas mit Wasser und versuche, ihn mit einem anderen Magneten herauszuholen! Versuche, einen Magneten zum Hüpfen zu bringen, ohne dass du den Magneten berührst. Tipp: Lege den Magneten auf ein Stück Pappe und verwende mehrere Magnete. Magnete hüpfen
Wie lässt sich die Abhängigkeit von Magneten beobachten?
Die Abhängigkeit der Magnetkräfte von der Form des Magneten lässt sich am leichtesten mit Hilfe von Eisenfeilspänen beobachten. Diese werden an unterschiedlichen Stellen um den Magneten herum verschieden stark ausgelenkt bzw. angezogen, so dass sich jeweils ein für die Form des Magneten charakteristisches Muster ergibt.
Wie ist die Magnetfeldrichtung definiert?
Die Magnetfeldrichtung ist durch die Kraftwirkung auf einen Probemagneten definiert. Magnetische Monopole, also einzelne Nord- oder Südpole ohne ihren Widerpart, sind spekulativer Natur und konnten bisher nicht experimentell nachgewiesen werden.