Wie wird die Mortalitat berechnet?

Wie wird die Mortalität berechnet?

Die Todesrate wird berechnet, indem man die Sterbefälle im Jahr durch die Bevölkerung zur Jahresmitte dividiert und das Ergebnis mit 1.000 multipliziert.

Was bedeutet hohe Sterberate?

Die Sterberate, auch Mortalität genannt, gibt die Anzahl der Todesfälle in einem bestimmten Gebiet und für einen bestimmten Zeitraum an. Zudem lassen sich altersspezifische Sterberaten ermitteln, welche die Todesfälle pro Altersklasse pro Zeit angeben, wie es beispielsweise bei der Kindersterblichkeit der Fall ist.

Wie viele Menschen sind 1990 in Deutschland gestorben?

Anzahl der Geburten und der Sterbefälle in Deutschland von 1950 bis 2020

Merkmal Geburten Sterbefälle
1990 905,68 921,45
1985 813,80 929,65
1980 865,79 952,37
1975 782,31 989,65

Was bedeutet die Sterberate?

Die Mortalität (Sterblichkeit) ist ein Sterblichkeitsmaß für eine bestimmte Erkrankung. Sie wird oftmals als Sterberate in Form einer Prozentzahl angegeben. In der Anwendungsrechnung wird häufig die Anzahl der Todesfälle in einem Jahr bezogen auf 1.000 Individuen einer definierten Population.

Was gibt die Sterberate an?

Die Sterbeziffer oder Mortalitätsziffer bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der Sterbefälle zum Durchschnittsbestand einer Population. Die rohe Mortalität ist die Anzahl der Todesfälle pro Gesamtbevölkerung pro Zeit, beispielsweise pro 1000 Personen und ein Jahr.

Wie viele Menschen sind 2005 in Deutschland gestorben?

Die Zahl der Gestorbenen ist zwischen 1950 und 1975 tendenziell gestiegen und in den darauffolgenden 30 Jahren insgesamt rückläufig gewesen (1950: 748.000 / 1975: 990.000 / 2005: 830.000). Abseits der Schwankungen im Zeitverlauf erhöhte sich die Zahl der Gestorbenen zwischen 2004 und 2018 von 818.000 auf 955.000.

Wie viele Menschen sind 2014 in Deutschland gestorben?

Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2020

Merkmal Anzahl der Sterbefälle
2017 932.272
2016 910.902
2015 925.200
2014 868.356

Wie bezeichnen sie die Anzahl der Todesfälle?

Sie bezeichnen jeweils die Anzahl der Todesfälle bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen oder – bei der spezifischen Sterberate – bezogen auf die Anzahl in der betreffenden Population, und zwar immer in einem bestimmten Zeitraum (im Gegensatz zur Quote, die sich nicht auf einen Zeitraum bezieht).

Wann werden die Todesfälle gemeldet und verarbeitet?

Die Todesfälle werden täglich den Zivilstandsämtern gemeldet und dem BFS im Rahmen der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (BEVNAT) mitgeteilt. Der Melde- und Verarbeitungsprozess dauert in der Regel neun Tage. Die Referenzbevölkerung ist die ständige Wohnbevölkerung, d.h. die Personen mit ständigem Wohnsitz in der Schweiz.

Wie können die wöchentlichen Todesfälle erkannt werden?

Im Bereich „Gesundheit“ können anhand der wöchentlichen Todesfallzahlen die Perioden mit Übersterblichkeit erkannt werden: Todesfälle führen zu einem natürlichen Rückgang der Bevölkerung. Die Veränderungen in der Altersverteilung der Gestorbenen sind bedeutsam. Der Anteil der Todesfälle, die sich vor dem 79.

Wie werden die Todesursachen ausgewiesen?

In der Todesursachenstatistik werden alle Sterbefälle der Wohnbevölkerung Deutschlands nach der zugrunde liegenden Todesursache ausgewiesen.

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