Warum Kaiserburg Nürnberg?
Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen Nürnbergs. Seit dem Mittelalter repräsentiert ihre Silhouette Macht und Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und die herausragende Rolle der Reichsstadt Nürnberg.
Wann wurde die Nürnberger Burg gebaut?
Die bereits im 10. Jahrhundert archäologisch belegte Burg wird 1050 erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg besteht aus der Kaiserburg, der 1420 weitgehend zerstörten Burggrafenburg und den reichsstädtischen Bauten.
Warum wurde genau da die Nürnberger Burg erbaut?
Als Reichsburg der Salier und Staufer war die Nürnberger Kaiserburg bis ins Spätmittelalter Schauplatz von Hoftagen und anderen bedeutenden reichspolitischen Ereignissen. 1313 ging die Kaiserburg mit ihren Bauten aus staufischer Zeit (Palas, Doppelkapelle) in die Obhut der Reichsstadt über.
Welche Funktion hat die Vorburg?
Eine Vorburg ist jener Teil einer Burg, in dem sich Gebäude befinden, die der Bewirtschaftung der Anlage dienen oder für die Versorgung der Burgbewohner nötig sind.
Was ist das Alte Schloss in Nürnburg?
Das Schloss liegt in der mittelfränkischen Stadt Stein an der Grenze zu Nürnberg. Der zugehörige Faberpark gehört zu Nürnberg. 1843 bis 1846 wurde das sogenannte Alte Schloss vom Architekten Friedrich Bürklein im Stil der Neorenaissance für Lothar von Faber geplant und erbaut.
Was ist die Nürnberger Burg zu nennen?
Als ein typisches Merkmal Nürnbergs ist die Nürnberger Burg zu nennen. Sie ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, die über die Nürnberger Innenstadt thront und bereits von Weitem zu sehen ist. Die Burg liegt nördlich der Pegnitz, oberhalb der Sebalder Altstadt, auf einem Sandrücken.
Wie kann man von der Nürnberger Burg nach Süden heruntergehen?
Schaut man von der Nürnberger Burg nach Süden herunter, genießt man einen herrlichen Blick über die Nürnberger Altstadt und auch auf das Handwerkerviertel, welches ebenfalls unter der Burg liegt. Die beste Aussichtsplattform bietet die so genannte Freiung der Burg. Das ist der Teil, in dem im Mittelalter die Verfolgten ein Asylrecht hatten.
Was ist eine Anekdote für die Nürnberger Burg?
Eine Anekdote ist der sagenhafte Sprung des Rosses von Raubritter Eppelein von Gailingen (* um 1320, † 1381) in den Burggraben, mit dem er seiner Hinrichtung am Galgen entkommen sein soll. Die Nürnberger Burg war nun vollständig in der Obhut der Stadt.