Was macht der Lungenfacharzt alles für Untersuchungen?
Indikationen zur Messung der Atemmuskelstärke: Verlaufskontrolle bei chronischen Lungenerkrankungen wie Lungenemphysem, COPD und Asthma. Verlaufskontrolle neuromuskulärer Erkrankungen. Differentialdiagnose bei unklarer Atemnot. Differentialdiagnose bei Polyglobulie (Erhöhung der Zahl der roten Blutkörperchen)
Wann zum Pneumologen?
Husten, der saisonal oder bei Belastung auftaucht, Luftnot und pfeifende Atmung sind Schlüsselsymptome. Spätestens wenn man zwei dieser Symptome erkennt, sollte man einen Lungenfacharzt aufsuchen. Der Pneumologe kann jedoch meist schon viel früher eine Diagnose stellen. Denn darauf ist er spezialisiert.
Welche Untersuchungen werden bei einem lungenfacharzt gemacht?
Besuch beim Pneumologen
- Allergie-Diagnostik.
- Blutgasanalyse.
- Computertomografie (CT)
- Endoskopische Methoden (Bronchoskopie, Thorakoskopie & MediastinoskopieMediastinoskopie.
- Kernspintomografie (MRT)
- Körperliche Untersuchung (Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation.
- Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie)
Was untersucht der Lungenfacharzt im Blut?
Bestimmung des Sauerstoff-Gehalts im Blut, Säure-Basenhaushalt: Bei diesem Untersuchungsverfahren können wir testen, ob der Sauerstoff-Gehalt im Blut des Patienten in Ordnung ist. Der Transport von Sauerstoff ins Blut ist die wichtigste Aufgabe der Atmungsorgane.
Wie wird man lungenfacharzt?
Internist und Pneumologe werden: Die Weiterbildung (Facharztausbildung) im Überblick
- müssen 36 Monate in Innere Medizin und Pneumologie abgeleistet werden (24 Monate davon in der stationären Patientenversorgung)
- müssen 24 Monate in mindestens zwei anderen Facharztkompetenzen des Gebiets abgeleistet werden.
Was ist der Unterschied zwischen Pulmologie und Pneumologie?
Der Begriff Pulmologie leitet sich vom lateinischen Wort „Pulmo“ (Lunge) ab. Pulmologie (oder auch Pneumologie) ist die Lehre von den Erkrankungen der Lunge und der Bronchien. Die Pulmologie ist in Teilgebiet der Inneren Medizin.
Kann man einfach so zum lungenarzt?
Grundsätzlich kann also jeder ohne Überweisung zum Facharzt kommen. Allerdings empfehlen wir, eine Betreuung gemeinsam mit dem Hausarzt zu gestalten: Er kennt seine Patienten am besten und auch über mögliche Vorerkrankungen eher Auskunft geben.
Was ist die Pneumologie?
Seither hat sich das Fach rasant entwickelt, heute ist die Pneumologie eines der großen Schwerpunktfächer der Inneren Medizin. Risikofaktoren für pneumologische Krankheiten sind Infektionserreger, Allergene, berufliche Noxen, Luftverschmutzung, vor allem Rauchen, und Ernährung.
Wie arbeiten wir mit Tumorerkrankungen der Lunge?
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Versorgung von Patienten mit Tumorerkrankungen der Lunge. Sie werden nach dem aktuellen Wissenstand behandelt. In interdisziplinären Konferenzen erarbeiten wir dazu für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept.
Was ist die deutsche Bezeichnung für Lungen und Bronchialheilkunde?
Die deutsche Bezeichnung lautet „Lungen- und Bronchialheilkunde“, innerhalb der EU hat man sich jedoch auf den Begriff „Pneumologie“ geeinigt, da er umfassender als „Pulmologie“ (Pulmo=Lunge) den gesamten Atemapparat (Lunge, Bronchien, Mediastinum, Pleura, Thoraxwand, Atemmuskulatur einschließlich Zwerchfell sowie Atemzentrum) umfasst.