Woher stammt das Wort Sünde?
Der Ursprung ist nicht genau geklärt. Vermutlich geht das Wort, wie lateinisch sunnia („Notstand des Seins“ in der Lex salica), als Partizip mit der Bedeutung „das Seiende“ auf die indogermanische Wurzel *es- („sein“, althochdeutsch sīn) zurück. Im Deutschen wurde „Sünde“ erstmals als christlicher Begriff gebraucht.
Was ist das Ziel der historisch-kritischen Methode?
Die historisch-kritische Methode ist ein im 18. und 19. Jahrhundert entwickelter Methodenapparat zur Untersuchung von historischen Texten. Sie hat zum Ziel, einen (biblischen) Text in seinem historischen Kontext zu verstehen und schließlich auszulegen.
Ist die Bibel eine Heilige Schrift?
Die Heilige Schrift der Christen ist die christliche Bibel. Sie besteht aus dem Ersten und Zweiten Testament. Manche Menschen sagen auch „Altes Testament“ und „Neues Testament“.
Was ist die biblische Schöpfungsgeschichte?
Die biblische Schöpfungsgeschichte gibt auf diese Frage eine ganz eigene Antwort. Denn das besondere Kennzeichen des Menschen ist in der Bibel, dass er zum Ebenbild Gottes geschaffen wurde: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ So steht’s geschrieben.
Was versteht man unter einer Begründung?
Unter einer Begründung ist zum Einen das Darlegen von persönlichen oder sachlichen Gründen zu verstehen. Zum Anderen werden vor allem Urteile und Entscheidungen begründet. Eine Begründung, die ausschließlich auf die allgemein anerkannten Schlussregeln der Logik zurückgreift, nennt sich Beweis.
Was ist mit einer Begründung zu versehen?
Nach § 39 Absatz 1 VwVfG [Verwaltungsverfahrensgesetz] ist ein schriftlicher oder elektronischer sowie ein schriftlich oder elektronisch bestätigter Verwaltungsakt stets mit einer Begründung zu versehen. In dieser Begründung sind die wesentlichen tatsächlichen und rechtlichen Gründe mitzuteilen, die die Behörde zu ihrer Entscheidung bewogen haben.
Was ist die Kraft der Begründung?
Die Kraft der Begründung ist dabei abhängig von der Gewissheit der verfügbaren Prämissen sowie von der Zuverlässigkeit des Ableitungsverfahrens. Lineare Begründungen sind erkenntnistheoretisch insofern problematisch als ihre Basis nicht ihrerseits sinnvoll durch Ableitung begründet werden kann, um nicht in das Regressproblem verwickelt zu werden.