Wie viele Grabstellen gibt es auf einem Friedhof?

Wie viele Grabstellen gibt es auf einem Friedhof?

Ein Friedhof bietet Ihnen verschiedene Grabformen, wobei die Friedhofssatzung folgende drei Kriterien unterscheidet: Anzahl der Grabstellen, Art der Bestattungsform und des Bestattungsziels. Unter der Anzahl der Grabstellen werden Einzelgrabstellen (Reihengrab) und Familiengräber (Wahlgrab) verstanden.

Wie kann ich die Nutzung der Grabstelle verlängern?

Nach dem Ablauf der Ruhezeit wird die Grabstelle in der Regel aufgelöst, eingeebnet und neu vergeben. Sie als Angehöriger können die Nutzungsrechte der Grabstelle verlängern, indem Sie die in der Friedhofsordnung festgesetzte Gebühr zahlen.

Was ist die Ruhezeit bei der Neubelegung der Grabstelle?

Als Ruhezeit wird jene Zeitspanne bezeichnet, welche zwischen der Beisetzung eines Verstorbenen und der Neubelegung der Grabstelle liegt.

Wie lange kann ein letztes Grab erworben werden?

Das Grab als letzte Ruhestätte können Sie bereits zu Lebzeiten erwerben. Durch Zahlungen an den Friedhofsträger kann dieses für eine in der Friedhofsordnung vorgegebene Ruhezeit gekauft werden. Nach Ablauf dieser Zeitspanne, in der Regel 20 bis 25 Jahre, kann ein Wahlgrab verlängert werden.

Was hilft dir bei der Suche nach einem großen Friedhof?

Bei sehr großen Friedhöfen ist es hilfreich, eine andere Person zu bitten, dir bei der Suche zu helfen. Diese kann z.B. auf der entgegengesetzten Seite anfangen zu suchen. Oder du teilst deine Suche auf mehrere Tage auf. Wenn du das Grab nicht finden kannst, wende dich an den zuständigen Küster.

Welche Gebühr muss man für die Nutzung der Grabstätte entrichtet werden?

Wenn ein Verstorbener auf einem Friedhof beerdigt wird, dann muss eine Gebühr für das Nutzungsrecht an der Grabstätte entrichtet werden – die sogenannte Friedhofsgebühr. Diese setzt sich aus den Grabkosten und der Beisetzungsgebühr zusammen. Die Grabkosten müssen für die Nutzung der Grabstelle entrichtet werden.

Was ist der Friedhof in Wien?

Der Friedhof ist ein Ort der Einkehr und ­Trauer. Aber auch ein Ort mit bestimmten Regeln. Daran wird erinnert, wer z.B. den Wiener Zentralfriedhof betritt. Gleich am Eingang steht eine Informationstafel. Darauf zu sehen ist ein Foto mit einem umgestürzten Grabstein.

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