Wer darf einen katholischen Gottesdienst leiten?

Wer darf einen katholischen Gottesdienst leiten?

Die Katholische Kirche kennt verschiedene öffentliche Formen des Gotteslobes. – Die Eucharistiefeier, die dichteste Form, ist eine Kombination aus Wortgottesdienst und der Mahlfeier mit der Heiligen Kommunion. Während den Wortgottesdienst Laien halten können, sind Wandlung und Abendmahlsworte dem Priester vorbehalten.

Wer darf alles predigen?

Laut katholischem Kirchenrecht dürfen in Messfeiern ausschließlich Geistliche predigen. Das hängt damit zusammen, dass die Predigt dort als Homilie eine Glaubensunterweisung ist und durch die Amtsträger ausgeführt wird.

Was heißt das Wort Laie?

Laie, Person ohne formale Fachausbildung; siehe Experte#Vom Laien zum Experten. Laie (Religion), Angehöriger einer Religionsgemeinschaft ohne geistliches Amt.

Was ist ein Laien?

Ein Laie (von griechisch λαός laós „Volk“ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus ‚der (kirchliche) Laie‘) ist ein Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, der kein geistliches Amt innehat, also kein Kleriker ist. In der Gesamtheit spricht man auch vom Laienstand.

Ist ein Laie?

Laie, Plural: Lai·en. Bedeutungen: [1] allgemein, unscharf: jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse oder keine abgeschlossene Fachausbildung hat. [2] Kirche, Religion: jemand, der nicht Geistlicher ist.

Wer macht den Gottesdienst?

Die Leitung einiger Gottesdienstformen ist einem Priester vorbehalten, wie etwa die Feier der Heiligen Messe, die Spendung der Sakramente und bestimmte Segnungen und Weihen. Laien wirken dabei im Rahmen vorgegebener Rollen mit, etwa als Kantoren, Ministranten oder Lektoren.

Was bedeutet als Laie?

[1] Nicht-Fachmann, Nichtfachmann, Nichtkundiger, Anfänger, Amateur, Ungelehrter, Ungebildeter, Unkundiger, Ungelehrter, Ungelernter, im weiteren Sinne und abwertend: Stümper, Dilettant, Nichtskönner, Einfaltspinsel. [2] Nicht-Geistlicher, Nichtpriester.

Was ist Laie in der katholischen Kirche?

Laie (Religion) In den orthodoxen Kirchen und den katholischen Ostkirchen mit ostkirchlicher Tradition werden dagegen gottgeweihte Personen als eigener religiöser Stand neben Klerikern und Laien betrachtet. Auch im Westen nahmen Religiosen traditionell eine gewisse Zwischenstellung zwischen Klerus und dem rein weltlichen Laienstand ein.

Was ist die Bedeutung des Wortes Laie?

Laie (Religion) Das Wort laicus bekam im mittelalterlichen Latein die Nebenbedeutung ‚ungebildet‘. Dies wird auf die Gegebenheit zurückgeführt, dass Bildung bis in die Renaissance für Angehörige nicht vermögender Familien nur durch eine geistliche Laufbahn zu erhalten war. In der deutschen Sprache hat sich diese Bedeutung…

Was ist die Aufgabe der Laien nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil?

Die Aufgabe der Laien nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Das Zweite Vatikanische Konzil unterstreicht als eine Neubestimmung des Laien die Teilhabe aller Gläubigen am Amt Christi und an der der Kirche anvertrauten Sendung in der Welt.

Was gelten in der römisch-katholischen Kirche als gläubige?

Nach römisch-katholischen Begriffen gelten im Bereich der lateinischen Kirche alle Gläubigen, die nicht Kleriker sind, kirchenrechtlich als Laien. In den orthodoxen Kirchen und den katholischen Ostkirchen mit ostkirchlicher Tradition werden dagegen gottgeweihte Personen als eigener religiöser Stand neben Klerikern und Laien betrachtet.

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