Was ist die Geschichte der Lebkuchen?
Die Lebkuchen Geschichte. Die heutige Tradition geht bis in die Antike zurück. Erste schriftliche Informationen über Ägypter, die Honigkuchen verspeisten, gab es schon im Jahr 350 vor Christus. Die Römer strichen ihre Kuchen vor dem Backen ebenfalls mit Honig ein.
Was ist der Lebkuchen in der heute noch bekannten Form?
Der Lebkuchen in der heute noch bekannten Form wurde ursprünglich im belgischen Dinant erfunden, dann von den Aachenern übernommen und abgewandelt (siehe Aachener Printen) und schließlich von den fränkischen Klöstern übernommen und nochmals leicht abgewandelt.
Was sind die Bezeichnungen für Lebkuchen?
In süd- und westdeutschen Regionen finden sich aber auch die Bezeichnungen Labekuchen, Leckkuchen oder Lebenskuchen. In Teilen Bayerns und Baden-Württembergs wird Magenbrot als Synonym für Lebkuchen verwendet, wenngleich damit im Allgemeinen eine andere Art von Gebäck bezeichnet wird.
Was verwendet man zur Lockerung von Lebkuchen?
Zur Lockerung von Lebkuchen wird zum einen die Pottasche verwendet. Pottasche reagiert mit der gebildeten Säure im Lagerteig, lockert das Gebäck und sorgt dafür, dass es in die Breite treibt. Zum anderen verwendet man Hirschhornsalz.
Was ist das Lebkuchenhaus?
Aus diesem Grund sind Lebkuchenherzen und Lebkuchenmännchen weit verbreitet. Das Lebkuchenhaus ist nichts anderes als ein dekoriertes, kleines Häuschen, das hauptsächlich aus Lebkuchen besteht. Es entwickelte sich aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“, in dem die böse Hexe in einem Lebkuchenhaus wohnt.
Warum ist der Lebkuchen nicht mehr wegzudenken?
Schon seit vielen Jahrzehnten ist der Lebkuchen als Weihnachtsgebäck nicht mehr wegzudenken. Der würzige Geruch der Lebkuchenherzen auf dem Weihnachtsmarkt reicht aus, um die Vorfreude in uns zu wecken.
Wann wurde der Lebkuchen gefunden?
Derartige Backwaren wurden damals jedoch ganzjährig und nicht nur zur Weihnachtszeit genossen. Der Lebkuchen, den wir heute kennen, bildete ich erst im 12. Jahrhundert heraus. Erfunden wurde er in Dinant in Belgien, von wo aus er schnell seinen Weg in fränkische Klöster und nach Aachen fand.