Wie nennt man die Kopie der DNA?
Aus einer Zelle werden zwei, und jede dieser Tochterzellen braucht eine komplette genetische Ausstattung. Vor jeder Zellteilung muss also die DNA der Zelle verdoppelt werden – durch Herstellung einer identischen Kopie der gesamten DNA. Dieser Vorgang heißt Replikation.
Wie wird der Doppelstrang der DNA aufgetrennt?
An jede aufgetrennte Base kann sich jeweils ein DNA-Baustein (Nukleotid ) mit der entsprechenden passenden (komplementären) Base anlagern. Dadurch entstehen zwei identische DNA-Doppelstränge, bei denen jeweils eine Hälfte von der ursprünglichen DNA stammt und eine Hälfte neu herstellt wurde.
Was geschieht bei der Replikation der DNA?
Bei der Replikation der DNA wird durch DNA-Neusynthese eine exakte Kopie der gesamten DNA erstellt. Diese Verdopplung findet während der Synthesephase (S-Phase) des Zellzyklus statt, also bevor die Zelle in die Mitose eintritt.
Was geschieht bei der Replikation?
Bei der Replikation werden die beiden Einzelstränge der DNA voneinander getrennt. An den Basen der Einzelstränge lagern sich dann Nukleotide mit den entsprechenden komplementären Basen an. So entstehen zwei neue Doppelstränge, die jeweils aus einem „alten“ und einem neuen Einzelstrang bestehen.
Wie nennt man den Vorgang der Verdopplung der DNA?
Den Vorgang der Verdopplung der DNA nennt man Replikation. Genauer gesagt spricht man von der semikonservativen Replikation der DNA. Hierbei spielt die der doppelsträngige Aufbau der DNA eine wichtige Rolle.
Wie ist die Initiation der Replikation notwendig?
Für die Initiation der Replikation ist ein spezieller Ort, der Replikationsursprung auf der meist ringförmigen DNA notwendig, der den Startpunkt bestimmt. An dieser Stelle werden die Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Basen der beiden Einzelstränge aufgetrennt. Der sogenannte oriC umfasst 245 Basenpaare (bp)…