Welche Meinung vertritt Staatskanzler Metternich?

Welche Meinung vertritt Staatskanzler Metternich?

Das „System Metternich“, wie diese Zeit aufgrund der dominanten Rolle des Staatskanzlers bezeichnet wird, basierte auf der Unterdrückung demokratischer, liberaler und nationaler Bestrebungen und war gestützt auf Zensur, Polizeistaat und Spitzelwesen.

Welches Ziel war Metternich am wichtigsten?

Sein Ziel war die Neuordnung Europas und er wollte, dass keine Macht zu stark werden sollte. Deshalb behandelte er Frankreich milde. Seit 1813 stieg er zu einem der wichtigsten Staatsmänner in Europa auf und spielte vor allem auf dem Wiener Kongress eine wichtige Rolle.

Was wollte Metternich erreichen?

Metternich war ein Mann der Diplomatie. Das zeigte sich auch während des Wiener Kongresses. Sein Ziel war die Neuordnung Europas und er wollte, dass keine Macht zu stark werden sollte. Gleichzeitig war er prägend für die Zeit nach dem Wiener Kongress.

War Metternich König?

Er floh nach London, kehrte aber bereits 1851 nach Wien zurück. Bis zu seinem Tode beriet er die österreichische Regierung unter Kaiser Franz Joseph I., der im Dezember 1848 den Thron bestiegen hatte. Auf die Ära Metternichs folgte damit nach der Zäsur von 1848 unmittelbar die Ära Franz Josephs, der bis 1916 regierte.

Welches Ziel war Metternich am wichtigsten und warum?

Was ist das Metternich-System?

Als „System Metternich“ wird die Politik des österreichischen Außenministers Klemens von Metternich nach 1815 bezeichnet. Diese Zeit war von einer Restauration geprägt, die die vorrevolutionäre Ordnung wiederherstellen sollte.

Was ist das Metternich-System in der Geschichtsbücher?

Der Zeitraum zwischen 1815 und 1848 ist als “System Metternich” in die Geschichtsbücher eingegangen. In diesen Jahren wurde die Politik im Deutschen Bund maßgeblich von Österreichs Staatskanzler Fürst Metternich bestimmt. Als Leitbild der Restauration versuchte er nationale und liberale Forderungen aus dem Volk mit allen Mitteln zu unterdrücken.

Wie gelangt Metternich in den österreichischen Staatsdienst?

Über seine Frau, eine Gräfin Kaunitz, gelangt Metternich in den österreichischen Staatsdienst. 1801 wird er Gesandter in Dresden, später in Berlin und Paris. 1809 dann der Karrieresprung: Kaiser Franz I. betraut den 36-Jährigen mit dem Außenministerium und macht ihn zum Leiter der Staatskanzlei.

Was erlebte Metternich in Straßburg?

Als ein Jahr später die Französische Revolution ausbrach, erlebte Metternich in Straßburg einen gewaltsamen Aufstand. 1794 entschied er sich zum Umzug nach Mainz, wo er sein Studium fortführte. Als im selben Jahr französische Revolutionstruppen bis zum Rhein vordrangen [ Koalitionskriege ], flüchtete Metternichs Familie nach Wien.

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