Welchen religiosen und gesundheitlichen Nutzen bringt das Fasten mit sich?

Welchen religiösen und gesundheitlichen Nutzen bringt das Fasten mit sich?

Das Fasten spielt nicht nur im Christentum eine Rolle, sondern in vielen anderen Religionen ebenso – wie zum Beispiel im Judentum und im Islam. Ziel ist immer, auf leibliche Genüsse zu verzichten, um Platz für spirituelle Erfahrungen zu schaffen. Dabei lässt man alte Gewohnheiten los und beginnt von Neuem.

Was bedeutet Fasten für mich?

Gefastet wird im Christentum als Buße und zur Besinnung. Christen sind während der Fastenzeit zum freiwilligen Verzicht auf Nahrung und zum Beten und Geben aufgerufen. Es geht um Buße, Besinnung und Umkehr. Verzicht auf Essen, Trinken und Rauchen zwischen Morgendämmerung und Sonnenuntergang.

Warum ist Fasten der Muslime gesund?

Dann kann das Fasten auch positive Effekte haben: Glückshormone wirken zum Beispiel länger auf das Gehirn. 16 Stunden nichts zu trinken ist etwas problematischer: Es gelangt zu wenig Flüssigkeit in die Blutbahn, das Blut wird dicker und fließt langsamer. In der Folge sinkt der Blutdruck.

Wann wurde das Fasten eingeführt?

Ursprünglich – so etwa in Rom gegen Ende des 4. Jahrhunderts – scheint das Fasten am 6. Sonntag vor Ostern (Invocavit) begonnen zu haben, es endete am 40. Tag, dem Gründonnerstag, an dem die Büßer wieder zum Empfang der Kommunion zugelassen wurden.

Woher stammt Fasten?

Das germanische Wort Fasten kommt als christlicher Begriff vom althochdt. fastēn, das ursprünglich bedeutet „(an den Geboten der Enthaltsamkeit) festhalten“, wobei die gebotene Enthaltsamkeit als „Fest-Sein“ gedacht wurde.

Was ist das Fasten?

Das Fasten ist ein Gottesdienst, eine gute Tat für Gott. Der Fastende erfährt, wie stark er an Gott und an seine Gaben gebunden ist. Entsprechend soll er sich selbst nicht höher sehen, als er tatsächlich ist: nämlich nur ein Geschöpf.

Was sind die gesundheitlichen Gründe für eine Fastenkur?

Gesundheitliche Gründe: Fasten zur Reinigung des Körpers. In der Neuzeit dient das Fastenritual eher therapeutischen Gründen, denn es tut nachweislich der Gesundheit gut, wenn es richtig gemacht wird. Und wenn du deine Ernährung nach einer Fastenkur auch nachhaltig änderst, ist dies ein weiterer positiver Neben-Effekt für die Gesundheit.

Wie wichtig ist das Fasten in Religionen?

Wichtig ist das Fasten vor allem in Religionen. Selbst die alten Ägypter sollen schon aus religiösen Gründen gefastet haben. Alle großen Weltreligionen kennen eine Art des Verzichtens. Die Gründe sind meistens ähnlich. In der Fastenzeit sollen sich die Menschen besonders auf ihren Glauben konzentrieren und sich mit ihrem Gott verbunden fühlen.

Wie erlebst Du Fasten?

Du erlebst sie, wenn du dabei den Blick nach vorne richtest und nicht ständig dem vermeintlichen Verlust nachtrauerst. Fasten schafft für dein Leben neue Perspektiven, von denen du nur profitieren kannst. Hier kannst du dir ein paar ermutigende Tipps von Pastor Tyler anhören, die dich zum Fasten motivieren. 1. Du kannst dir Zeit schaffen.

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