Was sollte man in der Schule nicht anziehen?
Viele Schulen schreiben vor, dass Hosen zumindest bis zum Oberschenkel reichen sollen. Andere wollen auch keine nackten Achseln sehen und schreiben vor, dass Hosen und Röcke mindestens bis zum Knie gehen. Fast immer, wenn Kleidungsvorschriften erlassen werden, geht es nicht nur um den Schnitt, sondern auch um Motive.
Welche Kleidung ist verboten?
Kleiderordnung an Schulen – zwischen Jogginghosen-Verbot und Uniform. Hot Pants, Achselshirts und andere freizügige Kleidungsstücke sind keine gern gesehenen Gäste auf deutschen Schulhöfen. Zumindest wenn es nach den Schulleitungen geht.
Welche Kleiderordnung gibt es bei uns nicht?
„Eine Kleiderordnung gibt es bei uns nicht“, sagte eine Sprecherin des Schulsenators. Die Schüler könnten tragen, was ihnen gefalle – solange es keine Springerstiefel oder Lonsdale-Pullover seien. Beides gilt als bevorzugtes Outfit von Rechtsradikalen, beides ist in Berliner Schulen verboten.
Wie können Lehrpersonen das Tragen von Kleidern verbieten?
Lehrpersonen können das Tragen von Kleidern mit rassistischen, sexistischen oder allgemein menschenverachtenden oder gewaltverherrlichenden Aussagen verbieten. Unter diese Kategorie können auch Kampfanzüge oder Springerstiefel fallen, da sie den Schulfrieden stören könnten.
Wann soll das T-Shirt zur Schule gestellt werden?
Wer damit zur Schule erscheint, soll ein großes T-Shirt gestellt bekommen, dass bis zum Schultagsende getragen werden muss. Die Reaktionen kamen prompt. Die Initiatorin der Twitterkampagne „Aufschrei“, Anne Wizorek, prägte den Hashtag #hotpantsverbot, unter dem sich Nutzer empören.
Welche Verordnung gibt es in der Schule?
In den meisten Schulgesetzen findet sich eine Verordnung wie diese: «Der Lehrer hat durch seine Tätigkeit und durch sein Vorbild die Erfüllung des Erziehungs- und Bildungsauftrags zu fördern und den Unterricht nach den Vorschriften der Gesetzgebung des Lehrplans und den Weisungen der Schulbehörde zu erteilen.» (Quelle: Bildung Schweiz)