Was ist Prozedurales Wissen?

Was ist Prozedurales Wissen?

prozedurales Wissen, auch: Handlungswissen, Knowing how. Genau genommen versteht man unter prozeduralem Wissen Beschreibungen von Verfahren und Prozeduren zur Konstruktion, Verknüpfung und Anwendung von (deklarativem) Wissen.

Ist meines Wissens?

Mit dem Genitiv »meines Wissens« schränkt man eine Aussage im Sinne von »soviel ich weiß« ein. Nicht richtig ist »meines Wissens nach«, da Verbindungen mit »nach« mit dem Dativ gebildet werden: »meiner Einschätzung nach; meinem Kenntnisstand nach«. Es muss also richtig heißen: »Meines Wissens ist niemand zu Hause.

Welche Arten des Wissens gibt es?

Es gibt verschiedene Arten des Wissens. Eine Unterscheidung ist die in deklaratives (semantisches Wissen, Wissen über Objekte, Faktenwissen bzw.: Wissen, was) und prozedurales Wissen (Handlungswissen bzw.: Wissen, wie).

Was ist eine Unterscheidung von Wissensarten?

In einer anderen Unterscheidung von Wissensarten wird „Wissen, dass“ (knowledge) von „Wissen, wie“ (knowhow) abgegrenzt. „Wissen, wie“ wird dann oft gleichgesetzt mit prozeduralem und/oder sensomotorischem Wissen (Können).

Was entspricht der Philosophie des Wissens?

Sie entspricht zudem weitgehend dem alltäglichen Verständnis von Wissen als „Kenntnis von etwas haben“. Dennoch besteht in der Philosophie keine Einigkeit über die korrekte Bestimmung des Wissensbegriffs. Zumeist wird davon ausgegangen, dass „wahre, gerechtfertigte Meinung“ nicht ausreichend für Wissen ist.

Wie ist das Wissen dieser drei Arten zugänglich?

Wissen dieser drei Arten existiert nur individuell und ist nicht direkt kommunizierbar. Situatives Wissen kann anderen Menschen nur über eine explizite Beschreibung (Situations­beschreibung!) zugänglich gemacht werden, prozedurales und sensomotorisches Wissen ist nicht einmal seinem Besitzer direkt zugänglich.

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