Was ist die klinische Psychologie?

Was ist die klinische Psychologie?

Klinische Psychologie. Die Klinische Psychologie ist eine Teildisziplin der Angewandten Psychologie und beschäftigt sich mit entwicklungsbezogenen, emotionalen, kognitiven, verhaltensbezogenen sowie sozialen Grundlagen von psychischen Störungen und welche Auswirkungen diese auf das Verhalten haben. Zur Klinischen Psychologie gehören auch die

Was kann die klinische Psychologie leisten?

Insofern kann die klinische Psychologie neben der Psychotherapie auch in Form von Trainings (Psychoedukatives Training etc.), Beratung und Training von Angehörigen und so weiter psychologische Hilfestellungen leisten. Sie überschneidet sich hier mit der psychologischen Diagnostik und Intervention bzw. wird durch diese ergänzt.

Sind Psychiatrie und Psychosomatische Medizin Unterdisziplinen der Klinischen Psychologie?

Anders als die Klinische Psychologie sind Psychiatrie und Psychosomatische Medizin keine Unterdisziplinen der Psychologie. Sie gehören stattdessen zur Medizin und stellen dort thematisch äquivalente, sich aber in wesentlichen Punkten von der klinischen Psychologie unterscheidende Gebiete dar.

Wie untersucht die klinische Psychologie das Verhalten?

Wirken interne oder externe Störungen auf Menschen, Systeme oder Gruppen ein, so untersucht die Klinische Psychologie mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden die Auswirkungen auf das Verhalten und Erleben.

Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie umfasst unter Einsatz klinisch-psychologischer Mittel auf Grundlage der psychologischen Wissenschaft, deren Erkenntnisse, Theorien, Methoden und Techniken, Erwerb der fachlichen Kompetenz,

Welche Tätigkeitsbereiche umfasst die klinische Psychologie?

Der Tätigkeitsbereich der Klinischen Psychologie umfasst insbesondere die klinisch-psychologische Diagnostik in Bezug auf gesundheitsbezogenes und gesundheitsbedingtes Verhalten und Erleben, darauf aufbauend die Erstellung von klinisch-psychologischen Befunden und Gutachten.

Was umfasst die klinisch-psychologische Wissenschaft?

Sie umfasst unter Einsatz klinisch-psychologischer Mittel auf Grundlage der psychologischen Wissenschaft, deren Untersuchung, Auslegung und Prognose des menschlichen Erlebens und Verhaltens sowie die gesundheitsbezogenen und störungsbedingten Einflüssen darauf sowie

Was gehört zum berufsvorbehalt der Klinischen Psychologie?

Zum Berufsvorbehalt der Klinischen Psychologie gehören Anwendung klinisch-psychologischer Behandlungsmethoden bei Personen aller Altersstufen und Gruppen, die aufbauend auf klinisch-psychologische Diagnostik fokussiert, ziel- und lösungsorientiert ist, klinisch-psychologische Begleitung von Betroffenen und Angehörigen in Krisensituationen,

Was ist die klinische Psychologie?

Was ist die klinische Psychologie?

„Klinische Psychologie ist diejenige Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen und psychischen Aspekten somatischer Störungen/ Krankheiten befasst.

Was ist der Unterschied zwischen klinischer Psychologie und Psychotherapie?

Psychologe ist, wer Psychologie studiert hat. Das Teilgebiet der klinischen Psychologie befasst sich mit psychischen Krankheiten wie zum Beispiel der Depression. Nach dem Studium kann der Psychologe eine mehrjährige Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten oder zum Psychoanalytiker machen.

Was macht ein klinische Psychologe?

Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das zur angewandten Psychologie zählt. Sie untersucht wissenschaftlich die biologischen, sozialen, entwicklungs- und verhaltensbezogenen sowie kognitiven und emotionalen Grundlagen psychischer Störungen.

Wie werde ich Klinische Psychologin?

Voraussetzung für eine spätere Tätigkeit als Klinischer Psychologe oder Klinische Psychologin ist ein Psychologiestudium mit Bachelor- und weiterführendem Master-Abschluss.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Klinischen Psychologen?

Die postgraduelle Ausbildung zum Erwerb theoretischer fachlicher Kompetenz in Klinischer Psychologie setzt sich aus einem allgemeinen Teil (Grundmodul) und einem besonderen Teil (Aufbaumodul) zusammen und hat im Zeitrahmen von zumindest zwölf Monaten, beginnend ab der ersten theoretischen Ausbildungseinheit und …

Wie wird man Psychologin in Österreich?

Für die Tätigkeit als Psychologin/Psychologe ist ein Diplom- oder Masterabschluss (300 ECTS) Voraussetzung. Informationen zur Berufsausbildung, Berufsausübung und zur Führung der Berufsbezeichnung „Psychologin“ bzw. „Psychologe“ stehen im Psychologengesetz im österreichischen Rechtsinformationssystem RIS.

Was darf man als Psychologe?

Nach Abschluss erwerben sie eine staatliche Zulassung (Approbation) und gelten als Psychologische Psychotherapeuten. Anders als Ärztliche Psychotherapeuten beziehungsweise Psychiater dürfen sie jedoch keine Medikamente verordnen, sondern arbeiten mit therapeutischen Gesprächen und kognitiven Methoden oder beraten.

Was darf ein Psychologe melden?

Für den Therapeuten besteht Anzeigepflicht von bestimmten Straftaten (Mord, Totschlag, Raub, Brandstiftung), von Wiederholungsgefahr und im Rahmen der Aufklärung von Kapitalverbrechen.

Wann darf ein Psychologe Schweigepflicht brechen?

Im Falle eines „rechtfertigenden Notstands“ könnte er sich über seine Schweigepflicht hinwegsetzen – aber nur, wenn eine gravierende und vor allem „gegenwärtige“ Gefahr etwa für Leben oder Gesundheit anderer Menschen vorliegt.

Welche Informationen fallen unter die Schweigepflicht?

Unter die Schweigepflicht für Mitarbeiter fallen alle Betriebsgeheimnisse und interne Informationen, die den Geschäftsbetrieb betreffen und im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens geheim bleiben müssen. Typische Betriebsgeheimnisse, die unter die Verschwiegenheit fallen, sind etwa: Rezepturen.

Was umfasst die Verschwiegenheitspflicht?

Im Ärztegesetz heißt es: „Der Arzt und seine Hilfspersonen sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet.

Wann darf oder muss dennoch Auskunft gegeben werden?

Der Arzt darf seine Schweigepflicht gegenüber der Polizei nur dann brechen, wenn er im Rahmen der Behandlung mitbekommt, dass sein Patient ein schweres Verbrechen plant und dadurch die Gesundheit anderer gefährdet wird. Das Strafgesetzbuch (§ 34 StGB) geht hier von einem „rechtfertigenden Notstand“ aus.

Wann greift die Schweigepflicht nicht mehr?

1 StBerG festgeschrieben. Die ärztliche Verschwiegenheitspflicht (auch: ärztliche Schweigepflicht oder Arztgeheimnis) endet nach § 203 Abs. 4 StGB nicht mit dem Tod des Patienten (Geheimnisherr). Mittelbar dient die Schweigepflicht auch der Funktionsfähigkeit bestimmter Berufe selbst.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben