Welcher Epoche wird die Kirche Notre Dame zugeordnet?
Er wird Diskant-Stil genannt.
Wie entwickelte sich die Mehrstimmigkeit?
Die Mehrstimmigkeit entwickelte sich im europäischen Raum vermutlich durch das Zusammentreffen der gregorianischen und der germanischen Musik (nördlich der Alpen) im Zuge der christlichen Missionierung.
Wer sind Leonin und Perotin?
1150 – ca. 1201; auch Leoninus) war Magister an der Klosterkirche und Kathedrale zu Notre Dame in Paris und einer der wichtigsten Vertreter der Notre-Dame-Schule. Léonin war zusammen mit seinem Nachfolger Pérotin der wichtigste Komponist der Notre-Dame-Schule.
Wie schreibt man ein organum?
Organum (griechisch Organon, „Instrument“; Mehrzahl: Organa; auch Diaphon) bezeichnet die ersten abendländischen Arten der Mehrstimmigkeit im 9. bis 11. Jahrhundert.
In welcher Epoche lebte perotin?
Leonin und Perotin sind die bekanntesten Meister der Pariser Notre-Dame-Epoche.
Ist der Begriff „Orgelpunkt“ oft mit der Orgel assoziiert?
Dass der Begriff „Orgelpunkt“ oft mit der Orgel assoziiert wird, liegt nicht nur am Begriff selbst, sondern auch daran, dass in Kompositionen für Orgel häufig auffällige Orgelpunkte vorkommen.
Was ist der besondere Bezug zur Orgel?
Der besondere Bezug zur Orgel zeigt sich in der Mixtur (lat.: „mixtura“ = Vermischung Mixtur = gebräuchlichste aller gemischten Stimmen der Orgel). Als hauptsächlichste Klänge treten Oktavmixturen auf. Das heißt, dass beim Anschlag einer Orgeltaste mehrere Orgelpfeifen im Abstand einer Quinte oder Oktave mitklingen.
Was ist Heterophonie in der Volksmusik?
Heterophonie ist nicht nur in außereuropäischen Traditionen und Hoch-Kulturen, sondern auch in der Volksmusik Europas eine weitverbreitete Praxis. Bekannt ist etwa das heterophone Zusammenwirken von Gesang und nyckelharpa, der schwedischen bzw. norwegischen Fidel mit Tastatur.