Was versteht man unter präferenzzoll?
Vorzugszoll; Zoll auf die Einfuhr von Waren aus bestimmten Länder, der niedriger ist als der Zoll auf die betreffende Ware bei Importen aus anderen Ländern; Gegenteil: Drittlandszollsatz. Zum anderen gewährt die EU einseitig Entwicklungsländern (den AKP-Staaten) Präferenzen für die Einfuhr deren Waren in die EU.
Was ist eine präferenzfunktion?
Funktion, die jeder Handlungsalternative einen Präferenzwert zuordnet, mit dessen Hilfe Alternativen ihrer Vorziehungswürdigkeit nach geordnet werden können.
Was bedeutet Regulierungsdichte?
Haupttreiber der Regulierungsdichte ist der weitverbreitete Glaube, mit neuer Regulierungen Herausforderungen aller Art lösen zu können. Diese Haltung findet sich nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Politik (unabhängig vom Parteibuch), der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Was heißt Zollpräferenz 0%?
Das bedeutet, dass Waren, die sich in der EU oder in der Türkei im zollrechtlich freien Verkehr befunden haben, bei der Einfuhr in die EU oder Türkei jeweils zollfrei sind.
Was bedeutet Präferenzwert?
im Rahmen der präskriptiven Entscheidungstheorie eine im Hinblick auf die Ergebnisverteilung der Handlungsalternativen (Entscheidungsmatrix) definierte Funktion, durch die jeder Alternative ein Präferenzwert zugeordnet wird, der letztlich für die Auswahl der Optimalalternative entscheidend ist.
Was ist das MÜ Sigma Prinzip?
Bei Anwendung des (μ,σ)-Prinzips ist die Präferenzfunktion über den Erwartungswert μ und die Varianz (σ²) bzw. Standardabweichung σ des Ergebnisses definiert. Anwendung: Das (μ,σ)-Prinzip erlaubt es einem Entscheider auf einfache Weise, das Risiko einer Alternative bei der Bewertung zu berücksichtigen.
Was bedeutet Regulierungskosten?
Begriff: Kosten eines Versicherungsunternehmens, die im Zusammenhang mit der Schadenregulierung entstehen. Arten: a) Interne Regulierungskosten: Umfassen alle Personalkosten, die durch die mit der Schadenregulierung befassten Innendienstmitarbeiter entstehen.
Was ist eine Präferenzstrategie?
Eine Präferenz- Strategie ist eine Marketing -Strategie, bei der die Erzeugung eines besonderen Markenimages im Vordergrund steht. Wenn das gelingt, kann die Absatzmenge des Produktes steigen und/oder der Preis erhöht werden. Es gibt auch Produkte, bei denen der Absatz steigt, weil der Preis gestiegen ist (siehe Snobeffekt ).
Was ist eine volkswirtschaftliche Präferenz?
Haushalte konsumieren aus volkswirtschaftlicher Sicht immer die Güter, die ihnen den höchsten Nutzen stiften. Genau dieses Güterbündel wird letztlich als Präferenz bezeichnet. Der unter anderem in der Volkswirtschaftslehre vorkommende Begriff der sogenannten Präferenz beschreibt die Möglichkeit des Vorzugs eines Gutes durch den Konsumenten.
Was sind die sachliche Präferenzen?
Sachliche Präferenzen: Die Präferenzen manifestieren sich in den beobachtbaren Wahlhandlungen des Haushaltes und nehmen entweder die Form der echten Präferenz (A wird B strikt vorgezogen) oder der schwachen Präferenz (A wird mind. genauso hoch geschätzt wie B) an bzw. es stellt sich im Grenzfall eine Indifferenzsituation ein.
Was ist der Begriff der Präferenz?
Der unter anderem in der Volkswirtschaftslehre vorkommende Begriff der sogenannten Präferenz beschreibt die Möglichkeit des Vorzugs eines Gutes durch den Konsumenten.