Was versteht man unter terrestrische Strahlung?

Was versteht man unter terrestrische Strahlung?

Terrestrische Strahlung ist die Bezeichnung für: die Strahlungsbelastung durch in der Erde natürlich vorkommende Radionuklide, siehe Terrestrische Strahlung (Radionuklide) die Ausstrahlung der Erdoberfläche im Rahmen des Strahlungshaushalts der Erde.

Was gehört zu den terrestrischen Strahlenquellen?

terrestrische Strahlenquellen: Die Strahlung stammt von radioaktiven Quellen, die sich natürlicherweise in der Erde und damit auch in Baumaterialien befinden. Verantwortlich sind vor allem das Uran und seine Folgeprodukte. Die Konzentration von Radionukliden in Kalk und Sandstein ist gering, in Graniten höher.

Wo ist natürliche Strahlung?

Woher kommt Bodenstrahlung?

Die natürliche Strahlenbelastung rührt überwiegend vom Radon-222 her, das aus Radium-226 in der Zerfallskette des Uran-238 entsteht. Uran und Radium finden sich im Boden, in Erzen oder auch in Baustoffen.

Was versteht man unter Strahlenexposition?

Als Strahlenbelastung oder auch Strahlenexposition bezeichnet man die Einwirkung von Strahlung auf Lebewesen. Teilchenstrahlung wird, wie auch die Gammastrahlung, von radioaktiven Stoffen ausgesendet. Reicht die Energie für eine Ionisation nicht aus, handelt es sich um nichtionisierende elektromagnetische Strahlung.

Wie hoch ist die terrestrische Strahlung?

Terrestrische Strahlung (Radionuklide) Die höchsten Werte findet man im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und anderen Mittelgebirgen (bis zu 1,3 mSv/Jahr), die niedrigsten in Norddeutschland (ca. 0,25 mSv/Jahr). In anderen Regionen der Welt kann sie allerdings deutlich höher liegen mit Spitzenwerten von über 200 mSv pro Jahr (in Ramsar, Iran).

Wie hoch ist die Strahlenbelastung in Deutschland?

Die Dosisleistung der Strahlung wird in mSv/a ( Millisievert pro Jahr) angegeben. In Deutschland bewirkt die terrestrische Strahlung eine Strahlenbelastung von im Mittel etwa 0,4 mSv/a, ein Viertel davon durch den Aufenthalt im Freien, drei Viertel durch den Aufenthalt in Gebäuden, wobei die Werte regional sehr unterschiedlich ausfallen können.

Was ist die größte natürliche Strahlungsquelle?

Radon ist normalerweise die größte natürliche Strahlungsquelle, die zur Exposition der Bevölkerung beiträgt, und macht manchmal die Hälfte der Gesamtexposition aus allen Quellen aus. Es ist so wichtig, dass dies normalerweise separat behandelt wird.

Wie groß ist die natürliche Strahlenexposition in Deutschland?

Die natürliche Strahlenexposition in Deutschland von im Durchschnitt 2,1 mSv/Jahr (zwischen 1 und 10 mSv) erfolgt hauptsächlich durch: Radon, besonders in Holzhäusern Terrestrische Strahlung Nahrung

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