Was enthält Zellmembran?
Die Zellmembran von eukaryoten Zellen und Bakterien besteht aus einer zweilagigen Schicht von Lipiden (Lipiddoppelschicht) und verschiedenen Membranproteinen, die peripher, integral oder transmembranal darin eingelassen sind. Nach außen hin kann die Plasmamembran von einer Zellwand als schützender Hülle umgeben sein.
Wo kommt Zellmembran vor?
Eine Zellmembran (eng.: cell membrane) kommt in den Zellen aller Lebewesen vor. Sie trennt den Innenraum der Zelle vom sogenannten extrazellulären Raum.
Welche Funktionen hat die Zellmembran für die Zelle?
Vorgänge an der Membranoberfläche sind also nicht auf das Zelläußere limitiert. Die Zellmembran hat viele unterschiedliche Funktionen für die Zelle, die sich aus ihrem individuellen Aufbau und den in ihr enthaltenen Lipiden und Proteinen zusammensetzen. Diese Funktionen lassen sich gut in die folgenden Kategorien einteilen:
Was sind Krankheiten in der Zellmembran?
Es gibt viele Krankheiten, die aufgrund einer Schädigung oder durch Defekte der Zellmembran auftreten. Funktioniert die Signalleitung und der Stoffaustausch in einer Zellmembran, ist der Organismus gesund. Sind diese gestört, kommt es zu Autoimmunkrankheiten, die durch ein geschädigtes Immunsystem ausgelöst werden.
Welche Proteine befinden sich in der Zellmembran?
Diese befinden sich wie auch die peripheren Proteine, auf der Oberfläche der Membran und sind an ein Lipid gebunden. Innerhalb der Zellen von Tieren und Prokaryoten findest du an der Zellmembran zusätzlich noch die sogenannte Glykokalix/Glykokalyx.
Was sind die Glykoproteine in der Zellmembran?
An der nach außen gerichteten Oberfläche der Membran sind Glykoproteine angelagert, die unter anderem dazu dienen, die Zelle gegenüber dem Immunsystem als körpereigen auszuweisen. Andere Proteine (integrale Proteine) durchstoßen die Zellmembran und stehen mit dem extrazellulären und dem intrazellulären Raum in Verbindung.