Wer darf wen wie oft wählen Weimarer Republik?
Wählbar war jeder Deutsche über 35 Jahre, wahlberechtigt jeder, der den Reichstag mitwählen durfte. Ein Kandidat benötigte die absolute Mehrheit (der Wählenden), um gewählt zu werden. Erreichte niemand sie im ersten Wahlgang, kam es zu einem zweiten Wahlgang, in dem die relative Mehrheit reichte.
Was waren die Folgen des Ermächtigungsgesetz?
Durch das Ermächtigungsgesetz konnten also nunmehr der Haushaltsplan und Kreditaufnahmen ohne den Reichstag beschlossen werden. Die Gültigkeit des Ermächtigungsgesetzes betrug vier Jahre – damit wurde Hitlers Forderung „Gebt mir vier Jahre Zeit und ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen“ verwirklicht.
Was zerstört die Weimarer Demokratie?
Der Börsencrash läutet das Ende der Weimarer Republik ein. 1928 noch eine Splitterpartei, wandelt sich die NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers zur Massenbewegung, die 1933 die Macht in Deutschland übernimmt und fortan jede demokratische Grundlage vernichtet.
Wer durfte nicht wählen?
Nicht wählen durfte daher, wer in Konkurs gegangen war oder ein privates Dienstverhältnis hatte. Letzteres betraf Dienstleute und Fabrikarbeiter. Normalerweise durfte nicht wählen, wer (öffentliche) Armenunterstützung erhielt.
Ist die Weimarer Verfassung die demokratischste der Welt?
Nirgends in der Welt ist die Demokratie konsequenter durchgeführt als in der neuen deutschen Verfassung.
Wie kam es zum Fall der Weimarer Republik?
Die Weltwirtschaftskrise 1929 führte den Untergang der Weimarer Republik herbei. Nach dem Bruch der Großen Koalition regierten seit 1930 – auf Grundlage des Notverordnungsrechts – sogenannte Präsidialkabinette. Die politische und wirtschaftliche Krise verhalf der rechtsextremen NSDAP zu großen Wahlerfolgen.
Wie lange steht das Abstimmungsergebnis zur Verfügung?
Das Suchergebnis steht in verschiedenen Formaten als Export zur Verfügung. Die Abstimmungsresultate stehen ca. 90 Minuten nach der Abstimmung im Rat für die Suche im Internet bereit. Die Angaben zum Gegenstand und der Bedeutung einer Abstimmung liegen in der Sprache der Präsidentin/des Präsidenten vor.
Wie lange dauert die Abstimmung bei der Bundeskanzlei?
Ob ein Termin genutzt wird und welche Vorlagen zur Abstimmung gelangen, entscheidet der Bundesrat mindestens vier Monate im voraus. Folgende Volksinitiativen und Referenden wurden bei der Bundeskanzlei eingereicht und könnten vors Volk kommen, wenn sie genügend Unterschriften erreichen und gültig sind.
Was sind die Angaben zum Gegenstand und Bedeutung einer Abstimmung?
Die Angaben zum Gegenstand und der Bedeutung einer Abstimmung liegen in der Sprache der Präsidentin/des Präsidenten vor. Einige Suchabfragen können grosse Datenmengen zurückliefern. Wenn Sie eine entsprechende Meldung erhalten, schränken Sie bitte Ihre Suche ein.
Wie lassen sich Abstimmungen im Nationalrat durchsuchen?
Mit der erweiterten Suchmaske lassen sich sämtliche Abstimmungen im Nationalrat seit Beginn der 48. Legislatur (Wintersession 2007) durchsuchen. Das Suchergebnis steht in verschiedenen Formaten als Export zur Verfügung. Die Abstimmungsresultate stehen ca. 90 Minuten nach der Abstimmung im Rat für die Suche im Internet bereit.