Was sind die häufigsten Symptome von MS?
Eine Studie von Hemmett, Holmes, Barnes hat über 2.000 MS-Patienten mehr als 10 Jahre begleitet und die häufigsten Symptome ausgewertet. Zu den häufigsten MS Symptomen gehören demnach das Fatigue-Syndrom, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, Mobilitätsverlust, Gefühlsstörungen, Sehstörungen und Lähmungen der Muskulatur.
Ist das Risiko für Multiple Sklerose höher als bei MS-kranken?
Studien mit Zwillingen zeigen zum Beispiel, dass das Risiko für Multiple Sklerose bei Kindern von MS-Kranken, die eineiige Zwillinge sind, um 25-30% höher ist als bei der Normalbevölkerung. Handelt es sich um zweieiige Zwillinge ist das Risiko um 5% höher.
Wie viele Menschen leiden an MS in Deutschland?
In Deutschland leiden über 100.000 Menschen an MS. Ohne nachweisliche Begründung kommt die Krankheit in kühleren Klimazonen wie Nordeuropa, Südkanada oder Neuseeland häufiger vor. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. In den meisten Fällen zeigt sich die Krankheit im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Die Fakten auf einem Blick:
Wann wird eine MS-Erkrankung diagnostiziert?
Eine MS-Erkrankung wird zumeist im frühen Erwachsenenalter diagnostiziert. Der weltweite Altersdurchschnitt liegt bei 33 Jahren. (1) So mysteriös wie die Erkrankung selber ist, so unklar sind auch die Ursachen, die dazu führen, dass die schützende Myelin-Schicht der Nervenfasern angegriffen wird.
Was sind die Symptome der Multiple Sklerose?
Schädigt die MS das Kleinhirn, treten als weitere Symptome unsicherer Gang, zitternde Hände und Sprachstörungen auf. In einigen Fällen beeinträchtigt die Multiple Sklerose auch die Psyche. Einige Betroffene sind anfälliger für Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen. Andere dagegen zeigen ein sehr euphorisches Verhalten.