Welche Rolle spielt die Aktivierungsenergie bei chemischen Reaktionen?

Welche Rolle spielt die Aktivierungsenergie bei chemischen Reaktionen?

Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Allgemein gilt: Je niedriger die Aktivierungsenergie, desto schneller verläuft die Reaktion.

Was macht die Aktivierungsenergie mit den Teilchen?

Die Aktivierungsenergie ist die Energie, die erforderlich ist, um ein Teilchen (Molekül, Atom, Elektron, usw.) aus einem bestimmten Energieniveau (getrennte Energie) in ein höheres Energieniveau zu überführen, in dem das Teilchen eine zuvor nicht gegebene „Aktivität“ erhält.

Was ist eine Aktivierungsenergie?

Aktivierungsenergie. Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Eine hohe Aktivierungsenergie verhindert Reaktionen, die aus energetischen Gründen zu erwarten wären.

Was spielt die Aktivierungsenergie in der Chemie und der Elektrotechnik?

Die Aktivierungsenergie spielt nicht nur in der Chemie und der Biologie, sondern auch in der Elektrotechnik eine wichtige Rolle. Bei einem undotierten Halbleiter ist es die Energie, die benötigt wird, um eine Elektron als freien Ladungsträger zu gewinnen.

Wie zeichnen wir den Energieverlauf einer chemischen Reaktion?

Um uns die Aktivierungsenergie zu veranschaulichen, zeichnen wir den Energieverlauf einer chemischen Reaktion in einem Energie-Zeit-Diagramm. Die x-Achse beschreibt den Reaktionsverlauf, die y-Achse die Energie der beteiligten Reaktionspartner. Sowohl Edukte also auch Produkte einer chemischen Reaktion haben eine bestimmte Energie.

Was ist die notwendige Energie für eine chemische Reaktion?

Die dafür notwendige Energie bezeichnet man als Aktivierungsenergie. Oftmals genügt es, nur einen kleinen Anteil Ihres Stoffgemisches zu erhitzen, um eine chemische Reaktion zu starten. Hat die Reaktion erst einmal eingesetzt, reicht in den meisten Fällen die frei werdende Wärmeenergie aus (exotherme Reaktion), um die Reaktion „fortzupflanzen“.

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