FAQ

Wie gross ist der Maracaibo-See?

Wie groß ist der Maracaibo-See?

13.210 km²
Maracaibo-See/Fläche

Warum entstehen über den Sümpfen und über dem See Gewitter?

Erklärung. Einer verbreiteten Meinung zufolge hängt die Häufung der Gewitter mit dem Austreten von Methangas in Sümpfen und Mooren am Maracaibo-See zusammen. In der Nacht kommen kühle, von den Anden her fallende Bergwinde über den warmen See.

Wo ist der Maracaibo-See?

Der etwa 13.000 Quadratkilometer große und bis zu 50 Meter tiefe Maracaibo-See liegt im Nordwesten von Venezuela. Er gilt als einer der ältesten Seen auf der Erde und ist mit einer Länge von ungefähr 155 Kilometern und einer Breite von bis zu 110 Kilometern der größte See Südamerikas.

Wo gewittert es jeden Tag?

Venezuelas Norden Unter dem ewigen Gewitter. Nirgendwo sonst auf der Erde blitzt es häufiger als am Maracaibo-See im Norden Venezuelas: Das „Catatumbo-Gewitter“ steht sogar im Guinness Buch der Rekorde.

Kann ein Blitz in einen See einschlagen?

Schwimmen oder Waten ist bei Gewitter lebensgefährlich. Im Wasser verteilt sich der Blitzstrom über große Flächen. Aufgrund der guten Leitfähigkeit des Wassers fließen auch in mehr als 100 Meter Entfernung vom Einschlagsort noch Ströme, die beim Schwimmer einen Schock auslösen und zum Ertrinken führen können.

Wo gewittert es am meisten?

Den weltweiten Rekord hält demnach der Lake Maracaibo in Venezuela. Dort blitzt es auf einem Quadratkilometer im Mittel an 297 Tagen im Jahr. Unter den Kontinenten jedoch ist Afrika der Spitzenreiter: 283 der Top 500 Blitz-Hotspots liegen dort. Ihren Ursprung haben Blitze in Gewitterwolken.

Der See ist in etwa 25-mal so groß wie der Bodensee und pro Jahr treten im Durchschnitt 140 bis 160 ortsfeste Gewitter auf. Vorzugsweise treten diese sogenannten Catatumbo-Gewitter nachts auf. Der Name kommt aufgrund des Mündungsgebietes des Rio Catatumbo in den Maracaibo-See zustande.

Was sind die Highlights am Maracaibo-See?

Ein ganz besonderes Highlight am Maracaibo-See sind die Blitze von Catatumbo, die alljährlich an der Mündung des Rio Catatumbo zu sehen sind. Besonders gut lässt sich dieses spektakuläre Naturschauspiel aus einer Hängematte genießen, in der Sie zugleich Übernachten können.

Welche Zuflüssen sind in Maracaibo zu finden?

Zu den insgesamt 135 Zuflüssen des Maracaibo-Sees gehören der Apón, Aricuaisa, Aurare, Bravo, Burro Negro, Catatumbo, Caus, Chama, Escalante, Limón, Machango, Mene, Misoa, Motatán, Onia, Palmar, Santa Ana, Tamare, Tucani sowie Ule. An der Mündung des Catatumbo kommt es zum Phänomen der Catatumbo-Gewitter .

Was ist der größte See Südamerikas?

Durch die fast völlige Trennung vom Karibischen Meer wird der Maracaibo oft als See angesehen und wäre mit 13.512 Quadratkilometern Ausdehnung der größte See Südamerikas. Geologische Aufzeichnungen zeigen, dass es sich früher tatsächlich um einen See handelte, der mit einem Alter von 20 bis 36 Millionen Jahren zu den ältesten Seen der Erde gehört.

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