Was hat es mit den Kommunisten im 2 Weltkrieg auf sich?
Kommunisten, die zwischen 1933 und 1945 der NS-Justiz zum Opfer gefallen waren, wurde in der BRD mit Bundesentschädigungsgesetz von 1956 (bzw. 1953) nachträglich der NS-Opferstatus und die damit verbundenen Entschädigungen aberkannt.
Welche Bedeutung hatte die KPD in der Politik?
Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) entstand am Jahresende 1918 aus einem Zusammenschluss des Spartakusbundes mit kleineren linksradikalen Gruppen. Ihr Ziel war die Errichtung des Kommunismus in Deutschland.
Wer waren die Kommunisten im Zweiten Weltkrieg?
Während des Zweiten Weltkrieges spielten vor allem in Frankreich, Albanien, Griechenland, Italien und Jugoslawien die jeweiligen kommunistischen Parteien eine führende Rolle im Kampf gegen die faschistische Besatzungsmacht und beeinflussten den Partisanenkrieg in bestimmender Funktion.
Warum leisteten die Kommunisten Widerstand?
Aktiven Widerstand leisteten in den Anfangsjahren des NS-Regimes vor allem Kommunisten, die nach dem 30. Januar 1933 besonders unter Verfolgung und Terror zu leiden hatten. Die Anfänge der Organisation reichten bis in das Jahr 1933 zurück, als in kleinen Freundeskreisen Kritik am NS-Regime geäußert wurde.
Ist der Kommunismus eine Regierungsform?
In der Ideologie des Kommunismus liegt alle Macht beim Volk. Somit gibt es quasi keinen „Herrscher“ – nur das volksvertretende Kollektiv. Die einzelnen Positionen dieses Kollektivs werden nach Qualifikationen berufen. Der Kommunismus gewährt einer einzelnen Person kein Eigentum – Besitz allerdings schon.
Ist Kommunismus gerecht?
Der ursprüngliche Gedanke des Kommunismus hört sich zunächst gerecht an – alle Menschen werden gleich behandelt, und es soll niemanden geben, der auf Kosten anderer lebt. Viele Kritiker sind aber der Überzeugung, dass die Ideale des Kommunismus sich nicht umsetzen lassen.
Warum ist die KPD verboten?
Die Bundesregierung verbot am 26. Juni 1951 die FDJ nach Artikel 9 Abs. 2 des Grundgesetzes. Hierfür wurden insbesondere ihre engen Verbindungen zur SED und zu der zu dieser Zeit noch legalen KPD als Gründe angeführt.
Wie wurde der Kommunismus in der UdSSR durchgesetzt?
In der UdSSR selbst und in den angeschlossenen Ländern Ost- und Südosteuropas wurde der Kommunismus als Staatsform durchgesetzt und weiterhin demokratische Systeme außer Kraft gesetzt. Die Truman-Doktrin wurde jedoch als direkter Affront gesehen und vertiefte die Gräben zwischen Ost und West noch mehr.
Was spricht gegen den Kommunismus und gegen den Kapitalismus?
Gegen den Kommunismus (und auch gegen den Kapitalismus) spricht, dass beide sozioökonomischen Modelle keine konkreten Wege finden um auf beiden Seiten (Individuum und Gesellschaft) eine Entwicklung zu ermöglichen.
Warum stand der kommunistische Westen gegen die kommunistischen Ostblockstaaten?
In den Zeiten des Kalten Kriegs stand der demokratische Westen gegen die kommunistischen Ostblockstaaten. Ein anderer Grund ist, dass Kommunismus von der Idee her zwar gut klingt, so aber nie umgesetzt worden ist.
Warum ist der Kommunismus parallel zum Kapitalismus?
Dieses Konzept hat zur Folge, dass der Kommunismus zeitweilig parallel zum Kapitalismus besteht, wodurch sich ein unvermeidbarer Wettbewerb zwischen den beiden Gesellschaftssystemen ergibt, in dem – wie die Praxis zeigt – der Kommunismus stets unterliegt.