Welche Säuren sind Gefahrstoffe?
Flüssigkeiten: Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Essigsäure und ihr Anhydrid, Ameisensäure, Natronlauge, Kalilauge, Ammoniaklösungen, Formaldehydlösungen, Hydrazinlösungen, Amine, Lösungen saurer und basischer Salze, Brom, Peroxide.
Warum ist Säure ätzend?
Der Grund für die Aggressivität, mit der starke Säuren andere Materialien angreifen, ist, dass sie sehr viele Protonen, oder, was das Gleiche ist, elektrisch positive Wasserstoff-Ionen enthalten. Diese sind hochreaktiv und können darum fast alle anderen Stoffe und Chemikalien anätzen oder sogar vollständig auflösen.
Warum ist Säure so gefährlich?
Die Stärke einer Säure hängt nämlich von der Menge der freien Wasserstoff-Ionen ab, die sich in der Lösung befindet. Diese hohe Affinität an positiv geladene Ionen macht die Flusssäure auch so gefährlich für Lebewesen.
Wie müssen Säuren aufbewahrt werden?
Säuren und Laugen müssen in unterschiedlichen Schrankbereichen, z. B. auf unterschiedlichen Ebenen oder in verschiedenen Boxen aus Kunststoff, getrennt voneinander gelagert und abgesaugt werden, weil ihre Dämpfe/Nebel unter Wärmeentwicklung reagieren können.
Was ist die Aggressivität von starken Säuren?
Der Grund für die Aggressivität, mit der starke Säuren andere Materialien angreifen, ist, dass sie sehr viele Protonen, oder, was das Gleiche ist, elektrisch positive Wasserstoff-Ionen enthalten. Diese sind hochreaktiv und können darum fast alle anderen Stoffe und Chemikalien anätzen oder sogar vollständig auflösen.
Was sind die ätzenden Stoffe?
Zu den ätzenden Stoffen zählen stärkere Säuren und Basen sowie Verbindungen, die mit Wasser stark alkalisch oder sauer reagieren. Auch oxidierend wirkende und Wasser entziehende Stoffe können ätzend sein. Ätzende Stoffe können organischer oder anorganischer Natur, fest, flüssig oder gasförmig sein.
Welche Säuren sind besonders stark und schwach?
Als Beispiele seien hier Salpetersäure (Hauptgefahr: ätzend), Blausäure (starkes Gift) und Pikrinsäure (ein Sprengstoff) genannt. Säuren greifen besonders unedle Metalle und Kalk an. Es gibt starke und schwache Säuren. Säuren kann man mit Wasser verdünnen, dabei wird ihre Wirkung je nach Verdünnung deutlich schwächer.
Welche Säure sind in der Natur vorkommen?
Die Sendung führt über einige in der Natur vorkommende Säuren in die Thematik ein. Als Beispiele werden die Zitronen-, Apfel- und Weinsäure genannt, wie auch die Säure der Brennessel.