Wie verdoppelte sich die Zahl der Migranten zwischen 1990 und 2015?
In Nordamerika hat sich dadurch die Zahl der Migranten zwischen 1990 und 2015 fast verdoppelt (plus 97,3 Prozent), in Asien und Europa entsprach die Erhöhung einem Plus von gut der Hälfte (plus 56,0 bzw. 54,7 Prozent).
Was sind die wichtigsten Zahlen zur weltweiten Migration?
Der Film zeigt die wichtigsten Zahlen zur weltweiten Migration aus dem Angebot „Zahlen und Fakten: Globalisierung“. Weltweit hatten die Migranten Mitte 2015 einen Anteil von 3,3 Prozent an der Bevölkerung (1990: 2,9 Prozent / 2000: 2,8 Prozent).
Wie viele Migranten waren in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien?
Lediglich die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien waren 2015 in beiden Gruppen unter den Top 10: In Saudi-Arabien entsprachen die 10,2 Millionen Migranten 32,3 Prozent der Bevölkerung. In den Vereinigten Arabischen Emiraten hatten die 8,1 Millionen Migranten einen Anteil von 88,4 Prozent an der Bevölkerung.
Wie lange waren die Menschen ohne Migrationshintergrund?
Menschen mit Migrationshintergrund waren Ende 2017 im Schnitt 35,4 Jahre alt, diejenigen ohne Migrationshintergrund hingegen 46,7 Jahre alt. Das Geschlechterverhältnis in der Gruppe der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheidet sich nicht sehr stark. Ende 2017 waren 51 Prozent der Menschen ohne Migrationshintergrund Frauen.
Was ist der Anteil der Migranten an der Bevölkerung?
Weltweit hatten die Migranten Mitte 2015 einen Anteil von 3,3 Prozent an der Bevölkerung (1990: 2,9 Prozent / 2000: 2,8 Prozent). In den ökonomisch entwickelten Staaten erhöhte sich der Anteil der Migranten an der Bevölkerung zwischen 1990 und 2015 von 7,2 auf 11,2 Prozent (2000: 8,7 Prozent).
Wie viele sind ausländische Einwohner mit Migrationshintergrund?
Rund 10,1 Millionen sind Ausländerinnen und Ausländer. Rund 13,7 Millionen haben „eigene Migrationserfahrung“, sind also im Ausland geboren und eingewandert. Quelle Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung vom 28. Juli 2020. Deutschlands Einwohner mit „Migrationshintergrund“ sind deutlich jünger als diejenigen ohne.