Warum haben Unwetter immer Frauennamen?
Die deutsche Namengebung begann vor Jahrzehnten. Im Jahr 1954 hatte die damalige Studentin und spätere „ZDF-Wetterfee“ Karla Wege am Institut angeregt, Luftdruckgebilden in Mitteleuropa Vornamen zu geben – weibliche für Tiefs, männliche für Hochs.
Wer gibt die Namen der Hochs und Tiefs?
Verantwortlich für die Benennung der Hoch- und Tiefdruckgebiete, die das Wetter in Europa beeinflussen, ist das Meteorologische Institut der Freien Universität Berlin. Hier werden seit 1954 die Namen vergeben.
Welche Namen haben hochdruckgebiete?
Namen der Hochdruckgebiete
- Christa.
- Doris.
- Jutta.
- Marion.
- Olympia.
- Sabine.
- Sandra.
- Ursula.
Was ist die Namensgebung für die Stürme in Deutschland?
Im Jahr 1954 hatte die Meteorologie-Studentin Karla Wege die Idee, in Deutschland ebenfalls Namen für die Hochs und Tiefs zu vergeben. Diese Idee wurde vom Institut für Meteorologie der FU Berlin aufgegriffen und seitdem haben bei uns auch die Unwetter einen Namen. Hinter der Namensgebung für die Stürme steht natürlich ein System.
Wie kann ich einen Sturm verwechseln?
Jeder Sturm ab 72 km/h muss einen Namen bekommen, damit er gekennzeichnet werden kann und nicht verwechselt wird. Es gibt in den verschiedenen Regionen verschiedene Listen für jeweils ein Jahr, die viele Namen enthält. Nach dieser Liste und Reihenfolge werden dann die Namen für den nächsten Sturm vergeben.
Wie wird der Sturm auf den Philippinen genannt?
Wie allerdings Weltgeschehen berichtet, wird der Sturm auf den Philippinen selbst aber nicht Megi, sondern Juan genannt, da das Land seine eigene Liste mit Sturmnamen hat. Die Namen sind mal männlich, mal weiblich. Seit 1950 werden Namen vergeben, und seit 1979 gibt es auch weibliche Namen.
Wie werden Stürme in Grossbritannien benannt?
In Grossbritannien werden Stürme vom meteorologischen Institut „The Met Office“ benannt und auch die arbeiten mit einer alphabetischen Liste. Bitte melden Sie sich an, um auf diesen Kommentar zu antworten.