Was bewirkt das Follikelstimulierende Hormon?
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) kommt aus dem Hypophysenvorderlappen (Vorderlappen der Hirnanhangsdrüse) und wirkt an der Steuerung des Menstruationszyklus mit. Es fördert bei der Frau die Produktion der Östrogene im Eierstock, beim Mann die Spermienbildung.
Welche Blutwerte zeigen Wechseljahre?
In den Wechseljahren sinken die Östrogenwerte auf unter 25 ng/l in der ersten Zyklushälfte und unter 80 ng/l in der zweiten. Der Progesteronspiegel ist sehr niedrig, er tendiert gegen Null. Das FSH hingegen steigt auf Werte von über 12 IE/l.
Welche Blutwerte für Hormonspiegel?
Normalwerte für den Hormonspiegel vor den Wechseljahren
| Hormon | Referenzbereich | |
|---|---|---|
| 1. Zyklushälfte | 2. Zyklushälfte | |
| FSH | 2,5 – 10 IE/l | 1,5 – 9 IE/l |
| Östradiol | 25 – 200 ng/l | > 80 ng/l |
| Progesteron | < 1 µg/l | Frühphase: > 5 µg/l |
Wie hoch ist der Blutwert von Follikel stimulierenden Hormonen?
Den Blutwert des Follikel stimulierenden Hormons erhalten die Mediziner aus dem Serum. Dabei liegt der durchschnittliche Wert bei einer Frau nach der Menstruation bei zwei bis zehn Units pro Liter Blut.
Was ist der FSH-Wert im Blut zusammengefasst?
Der FSH-Wert im Blut zusammengefasst. Die Abkürzung FSH steht für das „Follikel stimulierende Hormon“. Dieses spielt speziell bei Frauen eine tragende Rolle. Es beeinflusst den weiblichen Zyklus und auf diese Weise die Fruchtbarkeit. In einem großen Blutbild erkennen die Ärzte eine gesteigerte oder erniedrigte Konzentration des Hormons.
Wie hoch sind die Normwerte in der follikulären Phase?
Dann liegen die Normwerte in der follikulären Phase bei 11 bis 20 Internationalen EInheiten pro Milliliter (IU/ml) und in der Menopause bei 10 bis 87 IU/ml. Bei Männern liegen die FSH-Normalwerte im Blutserum bei 2 bis 10 IU/ml. 5. Tag 2. Monat bis 3. Lebensjahr 4. bis 6. Lebensjahr 7. bis 9. Lebensjahr 10. bis 11. Lebensjahr 12. bis 18. Lebensjahr
Wie beeinflusst der FSH die Fruchtbarkeit der Frau?
Somit beeinflusst der Blutwert FSH beispielsweise die Fruchtbarkeit der Frau. Die Bildung des relevanten Hormons erfolgt in den Zellen der Hirnanhangsdrüse. Diese nennt sich in der Fachsprache Hypophyse.