Wieso ist es in der Sahara so heiß?
In der Sahara ist der Himmel meist wolkenlos und am Boden wachsen kaum Pflanzen. Es fehlt also eine schützende Wolkendecke. Die Sonne prallt tagsüber fast ungehindert auf den Wüstenboden. Bis zu 76 Grad Celsius kann die Temperatur erreichen.
Ist es in der Wüste immer heiß?
Tagsüber kann es bis zu 58 Grad Celsius heiß werden, nachts aber auf -10 Grad Celsius abkühlen. Das bedeutet, in der Trockenwüste können extreme Temperaturunterschiede herrschen. Das Gebiet wird tagsüber durch die instensive Sonnenbestrahlung, ohne Schatten immer heißer.
Was versteht man unter wüsten?
Unter Wüsten versteht man Gebiete in denen nichts oder kaum etwas wächst. Es gibt Trocken- oder Heißwüsten, die durch Wassermangel verursacht werden. Es gibt aber auch Kälte- und Eiswüsten, in denen es zu kalt für die meisten Pflanzen ist. Unter solchen Eiswüsten versteht man die Arktis und Antarktis. Sie sind ganzjährig mit Eis und Schnee bedeckt.
Was sind die größten Trockenwüsten der Erde?
Das genaue Gegenteil sind die Trockenwüsten, wie die größte Wüste der Erde, die Sahara. Der Jahresniederschlag in einer solchen Trockenwüste beträgt im Durchschnitt weniger als 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Es kann sogar vorkommen, dass es dort sogar jahrzehntelang nicht regnet wie etwa in der chilenischen Atacama-Wüste.
Was ist in heißen Wüsten nicht ausgeprägt?
In heißen Wüsten gibt es nicht viel chemisch verwitterten Boden, vor allem ist es locker, grob oder kiesig. Die meiste Zeit werden feine Staub- und Sandpartikel vom Wind weggeblasen. Die biologische Vielfalt in heißen Wüsten ist im Vergleich zu immergrünen Wäldern nicht ausgeprägt.
Was macht die Wüste lebensfeindlich?
Der mangelnde Regen macht die Wüste lebensfeindlich. Nur wenige Pflanzen und Tiere halten diese Trockenheit und Hitze aus. So mangelt es an Gewächsen, die Schatten spenden.