Wie leben die Hummeln?
LEBENSDAUER: Eine Königin lebt etwa 1 Jahr, weil nur sie überwintert. Alle anderen Hummeln leben wenige Wochen (Sammlerinnen 2 – 3 Wochen), etwa einen Monat (Drohnen) oder wenige Monate (Arbeiterinnen im Nest). Alle Tiere sterben im Sommer, nur die neuen Jungköniginnen überwintern im Boden.
Wer sammelt mehr Honig Hummel oder Biene?
Hummeln können bis zu 12x mehr Nektar pro Insekt sammeln als Bienen, allerdings ist ihr Energieverbrauch auch höher. Im Gegensatz zu Bienen, die über große Blüten wie einer Sonnenblume kreuz und quer laufen, läuft die Hummel den inneren Blütenkreis ab.
Was bewirken Hummeln?
Was den Blütenbesuch betrifft, so gehören Hummeln grundsätzlich zu den Generalisten unter den Bienen, sie können zur Aufnahme von Nektar und Pollen die Blüten vieler unterschiedlicher Pflanzen besuchen. Dabei spielen Körpergröße und Rüssellänge eine wichtige Rolle.
Was braucht eine Hummel um sich zu erholen?
Um eine am Boden „gestrandete“ Hummel wieder aufzupäppeln, rührt ihr am besten eine Zuckerlösung an. Löst dazu einen halben Teelöffel Zucker in lauwarmem Wasser auf. Wichtig ist, dass sich der Zucker vollständig im Wasser gelöst hat.
Ist ein hummelnest gefährlich?
Ein Hummelnest entfernen ist also im Spätherbst völlig ungefährlich, da die Hummeln bereits gestorben sind. Es ist davon abzuraten, bei einem Hummelnest Gift einzusetzen oder es mutwillig zu zerstören, denn dieses Verhalten kann eine hohe Geldstrafe nach sich ziehen, da Hummeln zu den geschützten Arten gehören.
Was sind Hummeln und Hummelnester?
Hummeln und Hummelnester erkennen Hummeln sind eine Bienenart und fallen vor allem durch ihren pummelig wirkenden, großen und runden Körperbau auf. Hummeln sind wie Bienen behaart und wirken geradezu pelzig. Die Farbe der Hummeln variiert je nach Art, ist jedoch meist kontrastreich von gelb, weiß bis schwarzfarbig.
Welche Hummelarten gibt es in Deutschland?
In der Regel sind Hummeln ziemlich friedlich, nur die Königinnen untereinander sind aggressiver. 36 Hummelarten gibt es in Deutschland. Die häufigsten, die auch im Garten vorkommen, sind die Steinhummel, die Gartenhummel, die Erdhummel, die Baumhummel, die Ackerhummel und die Wiesenhummel.
Was sind die besonders dicken Hummeln?
Diese besonders dicken Brummer hört man oft schon, bevor man sie sieht. Die Erdhummeln bestehen insgesamt aus vier verschiedenen Arten, die häufigsten sind die Helle Erdhummel (B. lucorum) und die Dunkle Erdhummel (B. terrestris). Sie sind die ersten Hummeln, die aus dem Winterschlaf erwachen.
Warum sind Hummeln wichtig für die Landwirtschaft?
Hummeln sind wichtig für die Landwirtschaft, denn für die Produktion von großen und runden Früchten müssen die Blüten optimal bestäubt werden. Da Hummeln mit ihrem dichtem Pelz hier hervorragende Dienste leisten, setzt man die Tiere in Gewächshäusern ein – und muss Hummelstaaten deshalb vorher züchten.