Warum sind Kirchenbänke unbequem?
Kirchenbänke sind unpraktisch. Sie lassen sich entweder nur mit viel Mühe und viel Körperkraft umstellen, dann aber kaum platzsparend stapeln. Außerdem sind Kirchenbänke fast immer sehr unbequem. Zu hart, zu wenig Beinfreiheit, zu kurze Sitzflächen.
Wie bezeichnet man den Priester der ein ganzes Dekanat leitet?
Auch in der Anglikanischen Kirche als Dean und in manchen evangelischen Landeskirchen gibt es die Amtsbezeichnung „Dekan“ für einen Pfarrer, der Führungsfunktionen auf der mittleren Verwaltungsebene wahrnimmt. Diese Amtsbezeichnung lautet in anderen Landeskirchen auch Superintendent.
Wie ist eine katholische Gemeinde aufgebaut?
Die katholische Kirche ist streng hierarchisch organisiert – mit dem Papst an der Spitze. Dann folgen Kardinäle, Bischöfe und Dechanten bis hin zu den Gemeindepfarrern auf unterster Ebene.
Welche Einrichtungsstücke gehören zur Kirchenausstattung?
Zur Kirchenausstattung gehören die Einrichtungsstücke einer Kirche und die beweglichen und unbeweglichen Gegenstände, die der Liturgie und den kirchlichen Riten dienen. Einige Prinzipalien wie Altar, Kanzel, Taufbecken und Kreuz finden sich in den meisten Kirchen, oft auch eine Orgel.
Was gehört zur Ausstattung katholischer Kirchen?
Zur Ausstattung katholischer Kirchen gehört in der Regel ein fester Beichtstuhl, in dem die Gläubigen das Sakrament der Buße empfangen. Wie die Taufe und die Eucharistiefeier hat auch das Sakrament der Buße einen festen Ort innerhalb des Kirchenbaus.
Welche liturgischen Geräte werden in der Kirche aufbewahrt?
Hierzu zählen die liturgischen Gewänder der Liturgen und der Assistenz, die bei vielen Konfessionen in den verschiedenen liturgischen Farben vorhanden sind, außerdem Altartücher und Kelchwäsche . Die liturgischen Geräte und Paramente werden in einem Nebenraum der Kirche, der Sakristei, aufbewahrt.
Wann gab es Bänke und Stühle in den Pfarrkirchen?
Von der Kathedra des Bischofs und den Sedilien des Klerus abgesehen, gab es bis zum Hochmittelalter keine Bänke und Stühle in den Kirchen. Man wohnte der Liturgie stehend, kniend oder auch gehend bei. Erst im Spätmittelalter – Ende des 14. Jahrhunderts in einigen bayerischen Pfarrkirchen, im 15.