Was sind Lösemittelfarben?
Durch das Verdunsten des in der Farbe enthaltenen Lösemittels trocknen diese Farben zu einem festen Farbfilm aus. Die meisten Lösemittelfarben enthalten organische Lösemittel (es sind aber auch wasserverdünnbare Siebdruckfarben erhältlich).
Wie wirken organische Lösungsmittel?
Lösungsmitteldämpfe von organischen Lösungsmitteln wirken narkotisierend d.h. betäubend. Am gefährlichsten sind dabei die aromatischen Lösungsmittel. Sie stehen unter dem Verdacht, karzinogen also krebsauslösend und mutagen also fruchtschädigend zu wirken.
Was versteht man unter einem Lösungsmittel?
Lösungsmittel. Unter einem Lösungsmittel (umgangssprachlich auch: Lösemittel) versteht man einen Stoff (meistens eine Flüssigkeit ), der Gase, andere Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen zwischen gelöstem Stoff und lösendem Stoff kommt.
Was ist der Begriff „Lösemittel“?
Der Begriff „Lösemittel“ ist inzwischen eingebürgerter, umgangssprachlicher Labor- und Betriebsjargon aus dem Berufsalltag, fachlich korrekt ist der – früher ausschließlich übliche – Begriff Lösungsmittel oder auch „Solvens“, so z. B. laut Chemie-Lexikon Römpp, das dazu bemerkt, es gebe ja auch keine „Reinige- und Trockenmittel“.
Ist das Lösungsmittel für chemische Reaktionen wichtig?
Obwohl das Lösungsmittel in der Regel nicht selbst an der chemischen Reaktion teilnimmt, ist es für chemische Reaktionen sehr wichtig. Die Wirkungen des Lösungsmittels sind unterschiedlich und hängen von der Reaktion ab.
Was ist lösungsmittelhaltig?
Lösungsmittelfrei sind in diesem Sinne dann Farben, Klebstoffe, Lacke oder Lasuren, welche in Wasser gelöst sind und weniger als 3 % wassermischbare Lösemittel enthalten. Der Begriff lösungsmittelhaltig bezeichnet Produkte, die synthetische Substanzen wie Aceton, Glycolether, Alkohole, Benzin oder Aromaten enthalten.