Wann gab es die ersten Gewächshäuser?
Das erste Gewächshaus, in dem auf Grund der Lichtverhältnisse und der erzielbaren Bodentemperatur eine Kultivierung von Ananasfrüchten theoretisch möglich war, entstand 1682 im Hortus Botanicus Amsterdam.
Wer erfand das Gewächshaus?
Alan Maconochie
Ward wird bis heute oft als „Gewächshaus-Erfinder“ bezeichnet, jedoch hatte der Schotte Alan Maconochie bereits 1825 das Gewächshaus-Phänomen anhand eines Holzkastens mit Glasdeckel entdeckt, schwieg aber nach Wards Veröffentlichungen bescheiden dazu.
Warum wachsen Pflanzen in Gewächshäusern besonders gut?
Tageslicht, Feuchtigkeit und Wärme fördern das Pflanzenwachstum. Sie schaffen ein kontrollierbares Mikroklima, um jede gewünschte Pflanze zu züchten und die Wachstumsphase erheblich zu verlängern. Deshalb machen sich die Pflanzen in Gewächshäusern besser.
Wie hoch ist die stehwand im Gewächshaus?
Wer viel Zeit in seinem Gewächshaus verbringen möchte, sollte darauf achten, dass die Stehwände eine ausreichende Höhe von mindestens 1.60m, besser 1,80m aufweisen. Ist die Stehwandhöhe geringer, ist ein bequemes Arbeiten im Gewächshaus nur eingeschränkt möglich.
Wie funktioniert das Gewächshaus im privaten Gebrauch?
Im privaten Gebrauch hingegen dient es der effektiven Selbstversorgung oder der kleinen Hobby-Zucht. Mit einem Gewächshaus kann die Luftfeuchte, Lufttemperatur und Luftzirkulation beeinflusst werden. So lassen sich empfindliche und exotische Pflanzen aufziehen oder eine Pilzkultur anlegen.
Was ist ein Gewächshaus in der Optik eines Hauses?
Ein Gewächshaus in der Optik eines Hauses (besonders ansehnlich ist ein englisches Gewächshaus) lässt sich über eine Tür betreten und bietet viel Platz für Pflanzen. Mit Luken und Fenstern kann die Luftzirkulation reguliert werden. Ein halbes Haus wird auch Anlehngewächshaus genannt und muss an der Hauswand oder am Gartenhaus befestigt werden.
Was sind herausragende Gewächshäuser des 19. Jahrhunderts?
Ein herausragendes Beispiel für die Gewächshausarchitektur des 19. Jahrhunderts sind die Serre du Congo und Grote Wintertuin im Park des Schloss Laken im Norden Brüssels. Die Errichtung, Beheizung und Bewirtschaftung großer Tropenhäuser erforderte laufend enorme Kosten.
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