Was ist ein Submukoser Tumor?

Was ist ein Submuköser Tumor?

„Von einer submukösen Raumforderung spricht man, wenn eine Raumforderung mit normal wirkender Schleimhaut vorliegt“, erläuterte Professor Alexander Arlt, Kiel. Ein solcher Befund sei sehr selten, er finde sich nur bei 0,36 % aller Routine-Ösophago-Gastro-Duodenoskopien.

Was bedeutet Submuköser?

Submukös ist eine Positionsangabe aus der Histologie bzw. Pathohistologie und bedeutet „unterhalb der Mukosa“ bzw. „unterhalb der Schleimhaut“ gelegen.

Was ist eine submuköse Läsion?

Als „submuköse Tumore“ (SMT) werden eine Vielzahl, überwiegend gutartiger Geschwülste bezeichnet, die unter der Schleimhaut lokalisiert sind. Diese können sich in den verschiedenen Schichten der Wand des Gastrointestinal (GI)-Traktes entwickeln (Boyce et al. 1991). Submuköse Tumore verursachen selten Symptome.

Was ist ein Submuköses Lipom?

Lipome sind die häufigsten submukösen Läsionen im Gastrointestinaltrakt. Aufgrund ihrer charakteristischen fettisodensen Struktur erlaubt die CT mit- tels 2D-Schnittbildern eine sichere Diagnose.

Was kann alles eine Raumforderung sein?

Sogenannte Raumforderungen oder Tumore können sich spontan bilden und schnell oder langsam wachsen. Häufig handelt es sich um ein einfaches Lipom (gutartige Fettgeschwulst) oder einen einfachen Talgknoten (Talgzyste, Atherom, Grützbeutel). Lipome sind hierbei die mit Abstand häufigsten gutartigen Weichteiltumore.

Was ist der Unterschied zwischen Tumore und Krebs?

Beide scheinen einen gesunden Menschen in eine panische Raserei zu versetzen, aber es gibt eine gute Nachricht: Nicht alle Tumore zielen darauf ab, Sie zu töten, und viele Formen von Krebs können effektiv behandelt werden. Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden? Der menschliche Körper ist komplex.

Wie erkennt man Tumor im menschlichen Organismus?

Bildet sich ein Tumor im menschlichen Organismus, ist unabhängig von seiner Struktur ein kontinuierlicher Zuwachs von Beschwerden und Veränderungen erkennbar. Diese können über Jahre andauern oder sich innerhalb weniger Tage oder Wochen zeigen.

Was ist ein bösartiger Tumor?

Ein bösartiger Tumor ist ein Tumor, der als Krebs angesehen wird. Bei Krebs teilen sich die Zellen und wachsen unkontrolliert. Anstatt jedoch, wie bei einem gutartigen Tumor, an einem einzigen Ort zusammenzuhalten, gehen diese Zellen überall hin und erzeugen an verschiedenen Stellen maligne Tumore.

Wie wird die Erkennung des Tumors durchgeführt?

Grundsätzlich wird sofort bei der Erkennung des Tumors meist eine operative Entfernung vorgenommen. Im Anschluss daran sind in Abhängigkeit verschiedener Faktoren eine Bestrahlung mit Ionenstrahlen hilfreich oder eine sogenannte Poly- oder Chemotherapie. Häufig werden zur Sicherheit die Maßnahmen aufeinander abgestimmt und kombiniert.

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