Wo werden Asynchronmotoren verwendet?
Asynchronmotoren finden sich als Antrieb in vielen verschiedenen Anwendungen, seien es Pumpen, Lüfter, Elektrofahrzeuge oder Werkzeugmaschinen. Die Auslegung reicht dabei von Kleinmotoren mit weitgehend konstanter Drehzahl bis zum großen Asynchronmotor mit mehreren Megawatt Leistung.
Was macht ein Asynchronmotor?
Eine Asynchronmaschine, oft auch Drehstrom-Asynchronmaschine oder Drehstrom-Induktionsmaschine genannt, ist eine Drehstrommaschine bei der der Rotor dem Drehfeld des Stators entweder vor- oder nachläuft. Dreht sich der Rotor langsamer als das Drehfeld des Stators, spricht man vom Motorbetrieb.
Wie viele Pole hat ein Asynchronmotor?
Beispiel: Ein 4-poliger Drehstromasynchronmotor hat also 2 Polpaare (4 Pole) mit jeweils 3 Spulen, also insgesamt 6 einzelne Spulen.
Ist der Synchronmotor effizienter als ein Induktionsmotor?
Der Synchronmotor ist effizienter als ein Induktionsmotor mit der gleichen Ausgangsleistung und Spannung, während der Wirkungsgrad des Induktionsmotors geringer ist als der des Synchronmotors mit der gleichen Leistung und Spannung.
Was ist der Unterschied zwischen Synchronmotor und Asynchronmotor?
Einfach mal kurz der Unterschied zwischen Synchronmotoren und Asynchronmotoren: Beim Synchronmotor ist der Läufer mit Magneten dauererregt. Dadurch ist die tatsächliche Drehzahl niedriger als die synchrone Drehzahl. Dieser Unterschied bezeichnet man als Schlupf der in Prozent angegeben wird.
Wie wird der Asynchronmotor gesteuert?
Der Asynchronmotor wird meist mit einer Schütze gesteuert: Dies ist ein Schalter für hohe elektrische Leistungen mit zwei Schaltstellungen und wird elektrisch oder pneumatisch betätigt. Ein Beispiel für eine Schütze ist die Stern-Dreieck-Anlaufschaltung.
Wie läuft der Induktionsmotor mit synchroner Drehzahl?
Der Synchronmotor läuft immer mit synchroner Drehzahl. Die Drehzahl ist lastunabhängig, während bei einem Induktionsmotor die Drehzahl des Induktionsmotors abnimmt, wenn die Last erhöht wird. Es ist immer weniger als die Synchrondrehzahl. 4. Starten: –