Wie wird Kommission versteuert?

Wie wird Kommission versteuert?

Bei der Verkaufskommission gilt der Kommissionär, bei der Einkaufs- kommission der Kommittent als Abnehmer. Der Kommissionär wird für die Umsatzbesteuerung mit dem Eigenhändler gleichgesetzt. Das bedeutet, der Verkaufserlös ist in voller Höhe vom Kommissionär zu versteuern.

Was bedeutet auf Kommission?

Beim Verkauf in Kommission bezieht er seine Waren vom Kommittenten, der ihm seine Waren zunächst kostenfrei überlässt. Erst, wenn der Kommissionär die Waren an den Kunden verkauft hat und der Verkaufspreis geflossen ist, bezahlt dieser den vereinbarten Preis an den Kommittenten.

Was bedeutet auf Kommission arbeiten?

Bei einem Verkauf auf Kommission bzw. einem Kommissionsgeschäft wird ein Zwischenhändler mit der Abwicklung des Geschäfts beauftragt, während der eigentliche Verkäufer im Hintergrund bleibt. Der eigentliche Verkäufer erhält den Verkaufspreis abzüglich einer Gebühr erst dann, wenn der Verkauf abgeschlossen ist.

Was bedeutet Kommission einfach erklärt?

Als „Kommission“ bezeichnet man einmal eine Arbeitsgruppe, die über eine Sache berät. Außerdem ist damit ein „Auftrag“ gemeint. Wir erklären beide Bedeutungen.

Was ist ein Kommissionär?

Definition: Was ist „Kommissionär“? Derjenige, der es gewerbsmäßig unternimmt, Waren oder Wertpapiere für Rechnung eines anderen (Kommittenten) im eigenen Namen zu kaufen oder zu verkaufen (Kommissionsgeschäft gemäß § 383 HGB). Kommissionär ist stets Kaufmann.

Was versteht man unter einem Kommissionsgeschäft?

Begriff: Unterfall des Kommissionsgeschäfts, bei dem es der Kommissionär gewerbsmäßig übernimmt, im eigenen Namen für fremde Rechnung (des Kommittenten) Waren oder Wertpapiere zu kaufen.

Wie muss der Kommissionär die Umsatzsteuer zahlen?

Dadurch muss der Kommissionär die Umsatzsteuer nicht nur auf die erhaltene Verkaufsprovision zahlen, sondern auch auf den erzielten Verkaufserlös. Für den Einkauf der Kommissionsware kann dann logischerweise die Vorsteuer gezogen werden.

Was ist eine Kommission?

Kommission. Als Kommissionär gilt, wer gewerblich Waren und Wertpapiere für Rechnung eines anderen im eigenen Namen kauft (Einkaufskommission) oder verkauft (Verkaufskommission). Nach den Bestimmungen des Umsatzsteuergesetzes liegt bei einem Kommissionsgeschäft eine Lieferung vor.

Warum tritt der Kommissionär nach außen auf?

Der Kommissionär tritt also nach Außen als verdeckter Stellvertreter des Kommittenten im eigenen Namen auf, obwohl er streng genommen auf fremde Rechnung tätig wird. Da der Kommissionär den Weisungen des Kommittenten folgt und das Kommissionsgut bei Unverkäuflichkeit zurückgeben kann, trägt er auch kein Risiko für das Geschäft.

Was gilt bei Kommissionsgeschäften?

Nach den Grundsätzen von Kommissionsgeschäften über Handelswaren oder Gegenständen gilt bei einer Verkaufskommission umsatzsteuerlich betrachtet der Kommissionär als der eigentliche Verkäufer. Dabei geht der Gesetzgeber davon aus, dass der Kommittent als Auftraggeber die Ware vorher buchhalterisch korrekt verkauft hat.

https://www.youtube.com/watch?v=zoRRSP0yj8I

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