Wann treibt der Blauregen aus?
Die Blüten eines Blauregens zeigen sich je nach Witterung und Klima im April oder Mai. Dann dauert die Blütezeit bis in den Sommer hinein. Oft gibt es Ende des Sommers eine Nachblüte, die nicht so imposant ausfällt wie die erste. Durch einen leichten Rückschnitt können Sie den Austrieb der Knospen fördern.
Warum bekommt mein Blauregen gelbe Blätter?
Zwar sind die gerade ausgetriebenen Blätter meistens heller als ältere, wenn sich aber alle gelb verfärben, dann hat Ihr Blauregen ein Problem. Denkbar ist eine Wasser- oder Nährstoffmangel ebenso wie ein zu viel davon. Denn auch Staunässe oder falscher Dünger können eine so genannte Chlorose verursachen.
Ist die Glyzinie winterhart?
Einen Blauregen im Kübel oder eine sehr jungen Blauregen überwintern Sie am besten kühl und nicht zu dunkel. Ein kaltes Gewächshaus oder ein unbeheizter Wintergarten sind dafür gut geeignet. Es dürfen dort durchaus Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, denn der Blauregen ist ja prinzipiell winterhart.
Wann verliert der Blauregen die Blätter?
Der Blauregen ist sommergrün und verliert im Winter seine Blätter. Wann das der Fall ist hängt vor allem von den Außentemperaturen ab und wird auch durch den Standort und die dort vorhandene Feuchtigkeit und Wärme beeinflusst.
Wie düngt man Blauregen?
Blauregen organisch düngen Arbeiten Sie im Frühjahr nach der Blüte etwas Kompost in den Boden ein. Alternativ zu Kompost eignen sich auch Hornspäne oder Hornmehl, das Sie anstatt des Komposts in den Boden einarbeiten können.
Welchen Dünger braucht Blauregen?
Obwohl der Blauregen eigentlich nicht gedüngt werden muss (zu viel Dünger führt zu übermäßiger Blattentwicklung und Wachstum), kann eine geringe Dosis eines phosphorbetonten Düngers die Blüte fördern. Ein- bis zweimal im Jahr zu düngen ist mehr als genug. Am besten geeignet ist dafür ein Rosendünger.