Sind Blütenpflanzen Samenpflanzen?
Samenpflanzen werden auch Blütenpflanzen genannt. Sie bilden Samen, um sich zu verbreiten. Nahezu alle Pflanzen, die wir als Nahrung, Rohstoff oder Energiequelle nutzen, sind Blütenpflanzen. Zweikeimblättrige Pflanzen haben zwei Keimblätter und als zusätzliche Unterteilung eine unterschiedliche Pollenanatomie.
Wie viele Arten gibt es von Samenpflanzen?
Das „Lehrbuch der Botanik an Hochschulen“ spricht sogar von einer halben Million beschriebener Pflanzenarten und geht von einer großen Zahl nicht erfasster Arten aus. Neuere Schätzungen sprechen zum Beispiel von 300.000 Samenpflanzen, die unsere Welt begrünen.
Wie werden Samenpflanzen zusammengefasst?
Nach der Lage der Samenanlagen werden Samenpflanzen in zwei Gruppen unterteilt, in Nacktsamer und Bedecktsamer. Alle Pflanzenarten, die Blüten besitzen und bei denen die Samenanlage in den Fruchtknoten des Fruchtblatts eingeschlossen ist, werden zur Gruppe der Bedecktsamer zusammengefasst.
Was ist die Befruchtung der Samenpflanzen?
Die Befruchtung ist bei den Samenpflanzen, anders als bei Moosen und Farnen, völlig vom Wasser unabhängig. Krautige Samenpflanzen, die zu den später in der Kreidezeit entstandenen Angiospermen gehören, gelten als abgeleitete Formen.
Was sind die Vorläufer der Samenpflanzen?
Als die Vorläufer der Samenpflanzen werden heute allgemein die Progymnospermen angenommen. Es gibt jedoch dabei im Wesentlichen zwei Theorien: Rothwell nimmt an, dass die Samenpflanzen monophyletisch von einem Vorfahren, der den Aneurophytales entspricht, abstammen.
Was ist die innere Systematik der Samenpflanzen?
Innere Systematik. Es gibt vier rezente Gruppen der Samenpflanzen. Die ersten drei werden auch als Nacktsamer (Gymnospermae) zusammengefasst: Palmfarne (Cycadopsida) Ginkgopflanzen (Ginkgoopsida) Coniferopsida inklusive Gnetales. Bedecktsamer (Angiosperme) = Blütenpflanzen (Magnoliopsida)