Was bedeutet eine nebendiagnose?
Die Nebendiagnose ist definiert als: „Eine Krankheit oder Beschwerde, die entweder gleichzeitig mit der Hauptdiagnose besteht oder sich während des Krankenhausaufenthaltes entwickelt.”
Wie wird die Hauptdiagnose im DRG System definiert?
Im Deutschen DRG-System ist bei einer Krankenhausbehandlung die Hauptdiagnose definiert als: „Die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist.“
Was sind die Risikofaktoren für Eisenmangel?
Eisenmangel in hohem Alter Auch hohes Alter gehört zu den Faktoren, die die Entstehung eines Eisenmangels begünstigen können. Dementsprechend zählen ältere Menschen zusammen mit gebärfähigen Frauen und Vegetariern bzw. Veganern zu den Risikogruppen für die sogenannte Eisenmangelanämie, also Blutarmut, die von Eisenmangel ausgelöst wird.
Wie lässt sich der Eisenmangel ausgleichen?
Der Eisenmangel selbst lässt sich durch die Ernährung und Eisenpräparate ausgleichen. Letztere gibt es nicht nur in Apotheken, sondern auch in Drogerien und Reformhäusern zu kaufen.
Was sind die Ursachen für den Mangel an Eisen?
Aber auch innere Blutungen, beispielsweise in Folge von Magengeschwüren, stellen ein großes Risiko dar. Und wer oft Blut spendet, sollte ebenfalls besonders gut auf seinen Eisenhaushalt achten. Eine weitere Ursache für den Mangel an Eisen – und häufig auch weiteren Nährstoffen – sind Krankheiten.
Warum liegt bei der renalen Anämie ein Eisenmangel vor?
Bei anderen Anämieformen wie der renalen Anämie und der Anämie bei chronischer Erkrankung kann zusätzlich ein Eisenmangel vorliegen. Außerdem liegt bei diesen beiden Anämieformen aufgrund einer inadäquat erhöhten Synthese von Hepcidin ein funktioneller Eisenmangel vor. Die Eisenmangelanämie zeigt ein relativ charakteristisches Symptommuster.