Wie hoch ist der Tumormarker bei Bauchspeicheldrusenkrebs?

Wie hoch ist der Tumormarker bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) hat der Tumormarker eine hohe Aussagekraft: Bereits bei kleinen Tumoren (< 3 cm im Durchmesser) zeigen etwa die Hälfte aller Patienten einen erhöhten CA 19-9-Wert. Bei größeren Tumoren sind es sogar bis zu 90 Prozent aller Erkrankten.

Was zeigt Tumormarker an?

Tumormarker sind Substanzen im Blut, die bei Tumorerkrankungen in erhöhter Konzentration auftreten können. Sie werden zum Beispiel von den Krebszellen selbst oder vom Körper als Reaktion auf den Krebs gebildet. Sie eignen sich dazu, den Verlauf und den Erfolg einer Krebstherapie zu beurteilen.

Welcher Tumormarker bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Pankreaskarzinome, die vom Gangsystem der Bauchspeicheldrüse ausgehen, bilden vor allem den Tumormarker CA 19-9 (CA = cancer antigen). Weitere Tumormarker sind das CA 50, CA 195 und CA 242 sowie das CEA (carcinoembryonales Antigen) und das CA 72-4. Tumormarker können Hinweise auf den Krankheitsverlauf liefern.

Was sind die Tumormarker?

In den meisten Fällen sind es Zucker-Eiweiß-Moleküle (Glykoproteine), die im Rahmen einer Krebserkrankung in erhöhtem Maße im Blut nachweisbar sind. Wozu dient der Tumormarker? Bei der Erstdiagnose Krebs, insbesondere bei der Früherkennung einer Krebserkrankung, spielen Tumormarker kaum eine Rolle.

Ist die Konzentration der Tumormarker hilfreich?

Ihre Bestimmung ist vor allem dann hilfreich, wenn es um die differenzierte Diagnose von bösartigen Tumoren und die Auswahl der passenden Behandlungsoptionen geht. Denn die Konzentration der Tumormarker gibt Auskunft über die Aggressivität der Erkrankung.

Welche Tumormarker helfen bei der Erstdiagnose einer Krebserkrankung?

Bei der Erstdiagnose Krebs, insbesondere bei der Früherkennung einer Krebserkrankung, spielen Tumormarker kaum eine Rolle. Hinzu kommt, dass nicht für jede Krebsart ein spezifischer Tumormarker existiert. Dagegen werden sie häufig dafür eingesetzt, den Verlauf der Erkrankung nach einer ersten Behandlung zu kontrollieren.

Wie steigt die Tumormarker-Werte während der Krebstherapie an?

Steigen die Tumormarker-Werte also während der Krebstherapie oder im Rahmen der Krebsnachsorge an, müssen weitere Untersuchungen zeigen, ob die Krebserkrankung tatsächlich weiter fortschreitet. Erhöhte Tumormarker-Werte können aber auch andere – nicht krebsbedingte – Gründe haben, zum Beispiel eine Entzündung im Körper.

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