Warum hat Propan einen höheren Siedepunkt als Methan?
Propan gehört zur Familie der Alkane, an deren Anfang das Methan mit nur einem Kohlenstoffatom steht. Die Siedetemperatur steigt mit der Anzahl der Kohlenstoffatome an.
Warum siedet Methan bei Grad?
Methan besitzt die kleinste Molekülmasse bei einer sehr geringen Kettenlänge, sodass intermolekulare Bindungskräfte nur äußerst schwach wirken. Daher hat Methan den geringsten Siedepunkt.
Warum haben alkansäuren eine höhere Siedetemperatur als Alkane?
Die Wasserstoffbrückenbindungen bei Alkansäuren sind deutlich stärker als die Wasserstoffbrücken bei Alkoholen und Aldehyden. Dies liegt an einer Mesomeriestabilisierung der Carboxygruppe. Merke: Die Siedetemperaturen steigen in obiger Reihenfolge „Alkane -> Alkansäuren“ bei gleicher Kettenlänge stetig an.
Was sind die chemischen Eigenschaften von Methan?
Chemisch-physikalische Eigenschaften. Methan ist der einfachste Vertreter der Kohlenwasserstoffe und der erste Vertreter in der homologen Reihe der Alkane. Es ist in Aceton und Wasser nur wenig löslich. In Benzol, Diethylether und Ethylalkohol ist es dagegen gut löslich.
Was ist die Ursache für das Verschwinden von Methan?
Neuerdings nimmt man übrigens an, dass kleinere Gasaustritte von Methan die Ursache für das Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen im geheimnisvollen Bermudadreieck sein könnten. Die Dichteveränderung des Wassers oder der Luft könnte zum Sinken bzw. zum Absturz geführt haben.
Wie viel Methan gibt es auf der Erde?
Auf der Erde werden schätzungsweise jährlich 600 Millionen Tonnen Methan emittiert. Auch auf vielen anderen Planeten gibt es Methanvorkommen. Die zunehmende Haltung von Rindern, der häufige Nassreisanbau und Emissionen von Deponiegas führen zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes.
Warum sind die Moleküle von Methan sehr klein?
Die Moleküle von Methan sind sehr klein, ihre Molekülmasse ist somit gering. Außerdem sind die Atombindungen zwischen dem Kohlenstoff- und den Wasserstoffatomen nur schwach polar. Daraus ergeben sich nur schwache Anziehungskräfte, die zwischen den Molekülen wirken.