Wer übernimmt in Deutschland die Betreuung einer physiologisch verlaufenden Schwangerschaft?
Hebammenhilfe steht Schwangeren zu Jede gesetzlich krankenversicherte Frau hat einen Anspruch auf Hebammenhilfe. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen: Beratungen in der Schwangerschaft. Vorsorgeuntersuchungen (soweit sie nicht von einer Ärztin oder einem Arzt vorgenommen wurden)
Welche Gründe risikoschwangerschaft?
allgemeine Erkrankungen wie Diabetes, Asthma, Hepatitis, Epilepsie, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, schwere psychische Erkrankungen, Infektionen oder Schilddrüsenerkrankungen. Erbkrankheiten in der Familie. Rauchen oder Alkoholkonsum. Anwendung von Medikamenten.
Kann man eine Fehlgeburt durch nichts aufhalten?
Leider kann man eine Fehlgeburt durch nichts aufhalten. Aber Sie können Ihr Risiko verringern. Das Wichtigste wäre, dass Sie schon vor der Schwangerschaft das Rauchen aufgeben. Das ist sicher nicht einfach, aber es senkt deutlich das Risiko einer Fehlgeburt.
Ist jede Frau nach einer Fehlgeburt berechtigt?
In Deutschland ist jede Frau nach einer Fehlgeburt berechtigt, die Hilfe einer Hebamme in Anspruch zu nehmen, egal zu welchem Zeitpunkt die Fehlgeburt stattfand.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt?
Die Zahlen, welche die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt angeben, schwanken je nach Quelle übrigens enorm. Wahrscheinlichkeiten von 30 bis 70% werden hierbei angegeben. Woher jedoch diese hohen Zahlen kommen und wie sie sich auf verschiedene Gruppen aufteilen, ist durchaus einen genaueren Blick wert!
Wie hoch ist das Risiko für eine Fehlgeburt bei gesunden Frauen?
Zusammengefasst: Während das Risiko für eine Fehlgeburt nach Feststellung des fetalen Herzschlags bei gesunden Frauen ohne entsprechende Vorgeschichte mit 2% angegeben wird, liegt es bei Frauen mit vorangegangenen Fehlgeburten im Schnitt bei 18% [16].