Was ist eine Supernova-Explosion?
Bei Supernova-Explosionen werden enorme Mengen UV-, Röntgen- und Gammastrahlen frei. In einem Abstand von 32,6 Lichtjahren wäre die Explosion nah genug, dass die kosmische Strahlung die Ozonschicht zerstören könnte, wodurch UV-B-Strahlung die Oberfläche über mehrere tausend Jahre hinweg treffen würde. Ein versteinerter Ammonit (Kopffüßler).
Was hat die Strahlung einer Supernova ausgelöst?
Manche Forscher vermuten, dass die Strahlung einer Supernova vor 444 Millionen Jahren sogar ein Massensterben auf der Erde ausgelöst hat. Doch vor allem werfen sie während der Explosionen neues „Baumaterial“ ins All: Wasserstoff etwa, aus dem wieder neue Sterne entstehen. Und die schwereren Stoffe, die sie im Inneren gebildet haben.
Was ist eine Supernova in der Nähe von Johannes Kepler?
Supernovae in der Nähe Johannes Kepler hat im Jahr 1604 die letzte Supernova-Explosion in unserer Galaxis dokumentiert. 1987 entdeckten Astronomen eine Supernova in der Großen Magellanschen Wolke, rund 150.000 Lichtjahre entfernt – nach astronomischen Maßstäben in der Nachbarschaft und die nächstgelegene seit 1604.
Ist die unmittelbare Beobachtung einer Supernova in der Milchstraße möglich?
Die unmittelbare Beobachtung einer Supernova mit mondernsten Techniken und Teleskopen gelang den Wissenschaftlern bisher nur außerhalb der Milchstraße. Seit 2013 wurde in der Galaxie NGC 7610 eine von uns etwa 170 Millionen Lichtjahre entfernte Supernova beobachtet.
Was sind die Unterschiede zwischen Nova und Supernova?
Es gibt aber auch grundlegende, physikalische Unterschiede zwischen Nova und Supernova (siehe dazu auch unter Nova ). Phänomenologisch unterscheidet man zunächst grundsätzlich zwei Typen von Supernovae (Abk. SN), bei denen das Kriterium das Vorhandensein bzw. Abwesenheit des Elements Wasserstoff im Spektrum ist.
Wie unterscheidet man Supernovae in zwei Klassen?
Man unterscheidet Supernovae grob in zwei Klassen (weitere Unterklassen siehe im Text), die Typen SN I und SN II : W eiße Zwerge sind die Überbleibsel ehemaliger massearmer Sterne wie der Sonne. In ihnen sind etwa 1 bis max. 1,46 Sonnenmassen auf Erdgröße komprimiert und sie bestehen aus Kohlenstoff und Sauerstoff 1.