Welche Temperaturen halten Bohnen aus?
Busch- und Stangenbohnen sind frostempfindlich und benötigen zum Keimen Bodenmindesttemperaturen von 8 bis 10 °C und nach dem Auflaufen Lufttemperaturen von mindestens 12 °C. Niedrigere Temperaturen haben Keimverzögerungen und ungleichmäßige, lückenhafte Bestände zur Folge. Ideal sind Bodentemperaturen von etwa 20 °C.
Können Bohnen Frost ab?
Gartenbohnen sind sehr kälteempfindlich. Sie dürfen keinen Frost bekommen und werden darum erst ab Mitte Mai bis etwa Mitte Juni ausgesät. Es gibt sie in zwei verschiedenen Wuchsformen: Stangenbohnen (Phaseolus vulgaris var.
Wie werden Bohnen verwertet?
Während bei manchen Sorten wie die Feuerbohnen oder Kidneybohnen nur die Kerne verzehrt werden, kommen bei Prinzess-, Wachs-, Brech- oder Grünen Bohnen auch die Hülsen auf den Teller. Bei den letzteren Sorten wird also die gesamte Frucht verwertet. Mild, nussig, süßlich oder leicht würzig, Bohnen besitzen unterschiedliche Aromen.
Warum sind Bohnen trocken?
Bei den sogenannten Pal- oder Trockenbohnen sind die Hülsen eher dünn und hart. Deshalb finden sie in der Küche meist keine Verwendung. Reift das Korn ganz aus, wird es fest und sehr hart. In diesem Fall sind die Bohnen hervorragend trocken lagerbar. Theoretisch ist es möglich, alle Bohnensorten zu Trockenbohnen ausreifen zu lassen.
Welche Bohnenarten gehören zu den Stangenbohnen?
Die Unterteilung der Bohnenarten und -sorten erfolgt häufig nach den Wuchsmerkmalen. 1. Buschbohnen (Phaseolus vulgaris var. nanus) Buschbohnen gehören zu den Bohnenarten, die selbststehende Büsche entwickeln. Sie haben eine etwas kürzere Ernteperiode als Bohnensorten, die zu den Stangenbohnen gehören.
Was sind die verschiedenen Sorten von Brechbohnen?
Hierbei handelt es um verschiedene Sorten von Brechbohnen, auch Filetbohnen genannt. Diese gehören wiederum zu den Arten der Buschbohnen. Es wird schnell deutlich, dass Bohnen verschiedene Bezeichnungen tragen können. Diese ergeben sich aus verschiedenen Unterarten, Wuchsformen und Verwendungszwecken.